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Therapie des Winkelblockglaukoms
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Beim Glaukomanfall droht Erblindung.
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Das Winkelblockglaukom
(Glaukomanfall) ist ein augenärztlicher Notfall. Die Behandlung muss unverzüglich
beginnen, um das Auge zu retten. Deshalb sollten bei entsprechenden Anzeichen die
Betroffenen sofort einen Arzt aufsuchen. |
Bei der Iridektomie wird ein Teil der Iris entfernt.
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Ziel der Behandlung ist es, den Augeninnendruck schnell zu senken. Zuerst
wird mit Carboanhydrasehemmern eine medikamentöse Drucksenkung eingeleitet. Danach wird
eine Iridektomie durchgeführt. Bei dieser Operation wird ein Teil der Iris entfernt, die
beim Winkelblockglaukom den Kammerwinkel blockiert. Dadurch kann das Kammerwasser wieder
normal zirkulieren und abfließen. |
Vorbeugen kann besser sein.
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Die Iridektomie kann auch vorbeugend eingesetzt werden. Das ist besonders
dann sinnvoll, wenn ein besonders enger Kammerwinkel besteht. Auch bei Menschen, die einen
Glaukomanfall erleiden, sollte die vorbeugende Operation des zweiten Auges in Betracht
gezogen werden.
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