Leitsymptom sind starke Schmerzen
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Die Symptome einer Hüftkopfnekrose sind in ihrer Schwere je
nach Stadium der Erkrankung
unterschiedlich. Meistens kommt es zu starken Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen im Hüftgelenk sowie im Bereich von Leiste und
Oberschenkel. |
Eine Röntgenaufnahme zeigt die Zerstörung des Hüftkopfes
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Die Beschwerden lenken beim Arzt entsprechend den Verdacht
auf eine Hüftkopfnekrose. Bestätigt wird diese Verdachtsdiagnose durch ein
Röntgenbild, auf dem die Hüftkopfnekrose deutlich zu erkennen ist. Zu Beginn
der Erkrankung kann eine Röntgenaufnahme allerdings in einigen Fällen nicht
aussagekräftig genug sein. Hier empfiehlt sich die Durchführung einer
Kernspintomographie mit Gabe von Kontrastmittel, wodurch sich die
krankhaften Veränderungen des Hüftkopfes gut erkennen lassen. |
Weitere Diagnostik bei Verdacht auf eine Knochenkrankheit
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Bei einigen Patienten kann es zudem sinnvoll sein, ergänzend
eine Computertomographie oder eine Szintigraphie durchzuführen. Bei der
Szintigraphie wird eine schwach radioaktive Substanz in eine Vene gespritzt.
Diese reichert sich in jenen Bereichen des Körpers an, in denen krankhafte
Knochenveränderungen bestehen, so bei der Hüftkopfnekrose im Bereich des
Hüftkopfes. Eine spezielle Kamera, die einige Stunden nach dem Spritzen der
radioaktiven Substanz über den Körper des Patienten wandert, erfasst die
Regionen, in denen sich die Substanz angereichert hat. Eine Szintigraphie
ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der Verdacht besteht, dass neben dem
Hüftkopf weitere Knochen von einer Knochenerkrankung betroffen sind.
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