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Nährstoffe in der Schwangerschaft: Fett
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Kurzinfo:
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Fett
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Menge
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ca. 30 Prozent der tägl. Kalorienmenge, etwa 80 Gramm
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Vorkommen
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Pflanzenöle, Margarine, Mayonnaise, Butter.....und nahezu jedes
zubereitete Lebensmittel. Hochwertige ungesättigte Fette , z. B. Omega-3 Fettsäuren
(Fischöl) bevorzugen.
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Fett ist der höchste Energielieferant. Deshalb ist die Fettzufuhr mit
Vorsicht zu genießen. Eine Schwangere sollte nicht mehr Fett zu sich nehmen, als eine
nicht schwangere Frau. Die Empfehlungen liegen bei 30 Prozent der gesamten Kalorienmenge.
Das sind bei einem Bedarf von 2400 Kcal etwa 80 Gramm (ein Gramm Fett liefert 9 kcal). |
Weitere Informationen über Fett finden Sie hier.
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Etwa die Hälfte des Bedarf wird bei einer "normalen" Ernähung
schon durch die sogenannten versteckten Fett in Wurst oder Käse gedeckt. Die zweite
Hälfte sollte durch hochwertige pflanzliche Fette bei der Zubereitung von Speisen gedeckt
werden. Am geeignetsten sind Pflanzenöle und Margarine mit einem hohen Anteil an
ungesättigten und mehrfach ungesättigten sowie essentiellen Fettsäuren. |
Omega-3 Fettsäuren sind für die Gehirnentwicklung wichtig.
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Bei den ungesättigten Fetten wird häufig noch eine Unterscheidung in Omega-3 Fettsäuren und Omega-6 Fettsäuren gemacht. Omega-6
Fettsäuren sind vielfach enthalten in Nüssen, Oliven und in vielen hochwertigen
Pflanzenölen. In der Regel besteht kein Mangel bei einer abwechslungsreichen Ernährung.
Problematischer ist das bei Omega-3 Fettsäuren. Sie werden auch oft als Fischöl
bezeichnet und sich vorwiegend in Hochseefisch enthalten. Omega-3 Fettsäuren sind wichtig
bei der Entwicklung und beim Aufbau der Zellmembranen. Sie spielen ebenfalls eine Rolle
bei der Gehirnentwicklung und bei der Sehkraft des Kindes. Studien belegen außerdem eine
geringere Rate an frühkindlichen Hirnschäden bei neugeborenen Kindern, wenn die Mutter
zweimal wöchentlich Seefisch gegessen hatte.
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