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Nährstoffe in der Schwangerschaft: Vitamin D
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Kurzinfo:
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Vitamin D
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Bedarf
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Empfehlungen unterschiedlich. Minimum 5 µg
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Vorkommen
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Butter, Kuhmilch, Pflanzenöl, Hühner- und Schweinefleisch,
Seefisch. Bildung durch Sonneneinstrahlung in der Haut.
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Achtung
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Zusatzpräparate sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen
werden.
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Vitamin D ist wichtig für gesunde Knochen.
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Vitamin D ist wichtig für den Aufbau der Knochen. Es sorgt z. B. im Darm
dafür, dass dort ausreichend Kalzium aus der Nahrung aufgenommen wird. Zusammen wirken
diese beiden Nahrungsbestandteile der Entstehung von Osteoporose entgegen. Die genauen
Vorgänge, an denen auch Hormone der Schilddrüse beteiligt sind, finden Sie hier näher beschrieben.
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Tägliches Spazieren gehen sorgt für eine ausreichende Zufuhr an
Vitamin D.
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Vitamin D wird bei Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet, kann aber auch
über die Nahrung zugeführt werden. Hier ist es besonders enthalten in Butter, Kuhmilch,
Pflanzenöl, Hühner- und Schweinefleisch und vorwiegend fettem Seefisch. Normalerweise
reicht eine halbe Stunde täglich in der Sonne aus, um den Bedarf an Vitamin D zu decken.
Es ist nicht nötig, ein vollständiges Sonnenbad zu nehmen. Die Haut von Gesicht und
Händen bilden, sogar im Schatten, genug Vitamin D. Wichtig ist nur, dass Sie nach
draußen gehen. |
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Die Empfehlungen für den Bedarf in der Schwangerschaft sind
unterschiedlich. Vielfach wird davon ausgegangen, dass der Bedarf von 5 Mikrogramm auch
während der Schwangerschaft ausreichend ist. Da aber der Kalziumbedarf während der
Schwangerschaft ansteigt, kann auch etwas mehr Vitamin D nicht schaden. |
Schwangere dürfen keine Leber essen.
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Häufig wird Leber und Lebertran als Lieferant für Vitamin D eingesetzt.
Während der Schwangerschaft sollten aber diese Quellen wegen ihres hohen Gehaltes an Vitamin A aber nicht angewandt werden.
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