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Die Diagnose Kiss-Syndrom wird schulmedizinisch nicht anerkannt.
Diese
Darstellung beruht auf alternativmedizinischen Ansätzen. |
Kurzinfo:
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KISS-Syndrom,
Kopfgelenk- Induzierte Symmetrie- Störung |
Symptome |
Häufiges
Schreien, Berührungsempfindlichkeit, Asymmetrische Haltung, Schluck- und Trinkprobleme,
Schlafstörungen, Unruhe. |
Wann
zum Arzt? |
Bei
Verdacht so bald wie möglich. |
Therapie |
Herstellen
der symmetrischen Position der Halswirbelsäule (Nur von erfahrenem Arzt),
Krankengymnastik, Massagen. |
Vorbeugung |
Nicht
möglich. |
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Bei
der Geburt können Druck und Drehungen die Wirbelsäure belasten. |
KISS
ist die Abkürzung für Kopfgelenk- Induzierte Symmetrie- Störung.
Damit wird eine Fehlhaltung im Bereich der Halswirbelsäule bezeichnet. Häufig wird auch
synonym der Begriff Schiefhals verwandt. Verursacht wird diese Fehlhaltung meistens bei
der Geburt. Wenn das Köpfchen durch den engen Geburtskanal der Mutter gepresst wird, ist
es sehr starkem Druck ausgesetzt. Außerdem kann es sich auch drehen. Durch den Druck und
die Drehbewegungen kann die empfindliche Halswirbelsäule so stark belastet werden, dass
es zu den Beschwerden kommt. Auch nach schweren Geburten mit Hilfe einer Saugglocke, bei
Zangengeburten und Notkaiserschnitten kann das KISS-Syndrom auftreten. |
Häufiges
Weinen und Schreien sollte Sie zum Arzt führen. |
Als
typische Symptome des KISS-Syndroms treten auf:
- Empfindlichkeit gegenüber Berührungen. Die Kinder
schreien und weinen oft, insbesondere wenn sie hochgenommen werden.
- Asymmetrische Haltung. Weil Ihnen jede Bewegung weh tut,
drehen die betroffenen Kinder den Kopf krampfhaft auf eine Seite. Sie spannen die Muskeln
an und liegen oft schief im Bett.
- Trinkprobleme mit häufigem Sabbern. Oft können die
Kinder nicht richtig schlucken.
- Unruhe und Schlafstörungen mit häufigem Aufwachen.
Unbehandelt kann das KISS-Syndrom noch im Schulkindalter
zu häufigen Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein und Konzentrationsproblemen führen.
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Die
Therapie ist einfach und wirksam. |
Nach
einer gründlichen Untersuchung, zu der auch eine Röntgenaufnahme gehört, kann der Arzt
die genaue Therapie festlegen. Die Therapie sollte von einem in der Manualtherapie
erfahrenen Kinderarzt so bald wie möglich durchgeführt werden. Der Arzt stellt mit
vorsichtigen Handgriffen die Symmetrie der Halswirbelsäule wieder her (bitte auf gar
keinen Fall selbst probieren). Häufig ist nur ein leichter Druck erforderlich. Danach ist
das Problem oft behoben. Möglicherweise muss die Behandlung bei hartnäckigen Störungen
mehrfach wiederholt werden. Manchmal sind ergänzende Maßnahmen wie Massagen oder
Krankengymnastik notwendig. Top |
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