Schlaganfall

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Epidemiologie: Letalität und Prävalenz bei Schlaganfall
Inhaltsübersicht:
Letalität
Prävalenz
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Letalität
Todesfälle im Verhältnis zu Neuerkrankungen Die Letalität ist ein Maß für die Tödlichkeit einer Krankheit. Sie drückt das Verhältnis zwischen der an einer Krankheit verstorbenen Patienten zu der Zahl der Neuerkrankungen aus.

 

Schaubild: Überlebensrate nach Schlaganfall

Die Zahlen zu Beginn er 80er Jahre weisen aus, dass 56,3 % aller Schlaganfallpatienten die ersten drei Wochen überleben.

Davon überlebenden 65-73 % das ersten Jahr nach dem Schlaganfall.

Von diesen leben nach drei Jahren noch 37-44 %

und davon nach 5 Jahren 34 %.

 

Die Lebenserwartung sinkt. Das Alter ist ein wesentlicher Faktor bei der Prognose von Schlaganfällen. Daran sollte man denken. Jüngere Menschen überleben einen Schlaganfall deutlich länger als ältere Menschen. Liegt die normale Lebenserwartung z. B. noch bei 10 Jahren, so sinkt sie bei Schlaganfallpatienten im Durchschnitt auf 3,5 Jahre.

 

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Prävalenz
Erkrankte im Verhältnis zu allen Untersuchten. Die Prävalenz drückt die Zahl der tatsächlich Erkrankten aus, oder genauer: es wird die Zahl der Erkrankten im Verhältnis zur Zahl der Untersuchten angegeben.

 

Weniger Erkrankungen und längere Überlebenschancen. Die Prävalenz des Schlaganfall steigen insgesamt an. Das bedeutet, dass die Zahl der tatsächlich Erkrankten steigt. Gleichzeitig sinken die Zahlen der Neuerkrankungen. Der Grund dafür ist, dass vom Schlaganfall Betroffene heute länger überleben als früher. Von diesen müssen insgesamt ca. 50 -60% mit einer Behinderung leben.

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