Aneurysma
als Ursache.
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Aneurysma |
Die Subarachnoidalblutung ist eine Blutung in den Raum zwischen
Arachnoidea (mittlere der drei Hirnhäute) und Hirnoberfläche. Ursache ist meistens ein
angeborenes oder erworbenes Aneurysma (Ausweitung eines
arteriellen Blutgefäßes aufgrund einer Wandveränderung). |
Die
Hirnhäute und der Liquor schützen das Gehirn vor schädigenden Einflüssen. |
Geschützt
wird das Gehirn, neben dem knöchernen Schädel, von drei sehr feinen Membranen
geschützt, der festen Hirnhaut (Dura mater), der Spinnwebenhaut (Arachnoidea) und der
weichen Hirnhaut (Pia mater). Diese Hautschichten verhindern den direkten Kontakt des
Gehirns mit dem Schädelknochen. Um bei Bewegungen und Schlägen eine zusätzliche
Pufferung zu haben, wird das Gehirn (und das Rückenmark) durch die Hirn- Rückenmarks-
Flüssigkeit, die auch Liquor genannt wird, geschützt. Der Liquor befindet sich in einem
Spalt zwischen der Arachnoidea und der Pia mater. Wenn man von außen nach innen sieht,
dann ergeben sich folgende Schichten:
- Schädel
- Dura mater
- Arachnoidea
- Liquor
- Pia mater
- Gehirn
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Jüngere
Menschen sind häufiger betroffen. |
Auftreten kann die Subarachnoidalblutung in jedem Alter, wobei im
jüngeren und mittleren Lebensalter ihr Auftreten besonders häufig ist. Ihr Anteil an
allen Schlaganfällen liegt ungefähr bei 5 Prozent. |
Eine
Angiographie gibt Aufschluss. |
Wenn möglich, wird ein Aneurysma
frühzeitig operativ entfernt. Dazu ist eine schnelle
Diagnosenstellung z. B. durch einen angiographischer Nachweis des ursächlichen Aneurysmas
erforderlich. Top |