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Tumorschmerzen bei Gehirntumoren
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Kopfschmerzen bei Gehirntumoren
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Ursachen für Kopfschmerzen bei Gehirntumoren
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Schmerzen aufgrund eines Gehirntumors äußern sich in der Regel in Form von
Kopfschmerzen. Das hat unterschiedliche Gründe:
- Drucksteigerung in der Schädelhöhle durch eine Zunahme der Tumormasse
- Durch das Tumorwachstum kann eine Verdrängung schmerzempfindlicher
Blutgefäße aus ihrer Position stattfinden.
- Beeinträchtigung des Nervenwasserflusses im Schädelinneren, sodass es
zu einem Rückstau des Nervenwassers (Liquor) und damit wiederum zu einem
Druckanstieg im Schädelinneren kommt
- Tumorwachstum in Gehirnbereichen, die für die Schmerzweiterleitung
und für die Schmerzverarbeitung zuständig sind
- Kompression schmerzempfindlicher Hirnnerven durch eine Zunahme der
Tumormasse; hier sind insbesondere der 5. Hirnnerv ("Drillingsnerv",
Nervus Trigeminus) und der 9. Hirnnerv ("Zungen-Rachen-Nerv", Nervus
glossopharyngeus) von Bedeutung. Beispiel: Trigeminusneuralgie
- Irritation der schmerzempfindlichen Gehirnhäute im Verlauf des
Tumorwachstums
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Häufigkeit nach Alter unterschiedlich
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Bei Tumoren im Bereich des Großhirns leiden 50 bis 80 Prozent der Krebskranken
unter Kopfschmerzen, bei einem Tumorwachstum in der hinteren Schädelgrube ("Hinterkopf")
sogar 80 bis 100 Prozent. Allerdings werden Kopfschmerzen bei Gehirntumoren mit
einer größeren Häufigkeit von jüngeren Patienten angegeben als von älteren
Betroffenen. Dieser Altersunterschied wird auf 2 verschiedene Gründe
zurückgeführt: Zum einen messen ältere Menschen ihren Kopfschmerzen mitunter
geringere Bedeutung zu als jüngere. Zum anderen besteht im höheren Alter eine
Tendenz des Gehirngewebes zu schrumpfen. Dadurch ist in der Schädelhöhle mehr
Platz vorhanden, und ein wachsender Gehirntumor führt nicht so schnell zu einem
Druckanstieg im Schädelinneren als bei größerer Gehirnmasse.
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Der Hirndruck steigt bei "Platzmangel" oft stark an
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Ist der "Reserveraum" innerhalb des Schädels erst einmal aufgebraucht, dann
reicht schon eine geringe Zunahme der Tumormasse aus, um den Hirndruck deutlich
ansteigen zu lassen. Auf diese Weise werden dann Kopfschmerzen ausgelöst. Dabei
sind die Kopfschmerzen nicht direkt auf den erhöhten Hirndruck an sich
zurückzuführen. Vielmehr kommt es durch den gesteigerten Hirndruck auch zu einer
Druckausübung auf die schmerzempfindlichen Hirnhäute und auf teilweise ebenfalls
schmerzsensible Blutgefäße. Die dadurch verursachten Kopfschmerzen haben meist
einen dumpfen Charakter und sind von den betroffenen Patienten nur schwer zu
lokalisieren. Allerdings ist es bei einer umschriebenen, nur in begrenzten
Hirnregionen auftretenden Drucksteigerungen möglich, dass die dadurch bedingten
Kopfschmerzen nur in einer Hälfte des Kopfes wahrgenommen werden.
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Schmerzen stärker beim Liegen und Pressen
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Eine Besonderheit der Kopfschmerzen, die auf einem erhöhten Hirndruck
beruhen, ist eine Schmerzverstärkung im Liegen und beim Pressen (beispielsweise
beim Toilettengang). Die Schmerzverstärkung im Liegen kommt dadurch zustande,
dass der Blutabstrom aus den Venen des Kopfes in dieser Position verringert ist.
Dadurch wird das Volumen in der Schädelhöhle und damit der Hirndruck erhöht.
Eine kurzzeitige Schmerzsteigerung beim Pressen beruht hingegen darauf, dass
sich der im Bauch- und Brustraum erzeugte, kurzzeitige Druckanstieg bis in die
Schädelhöhle hinein fortpflanzt.
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Hirnödem
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Ein weiterer, häufiger Grund für einen Hirndruckanstieg bei Gehirntumoren ist
das begleitende Hirnödem. Diese Wassereinlagerung im Hirngewebe entwickelt sich
bei vielen Gehirntumoren, aber häufig auch bei Tochtergeschwülsten anderer
Tumoren (Metastasen), die sich im Gehirn ansiedeln.
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Die Kopfschmerzen können das erste Symptom der Krebserkrankung sein, die den
Patienten schließlich zum Arzt führen. Aber auch bei Voranschreiten der
Hirntumorkrankheit können die Kopfschmerzen im Vordergrund stehen.
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Die bei Gehirntumoren vorkommenden Kopfschmerzen werden von den betroffenen
Patienten häufig folgendermaßen beschrieben:
- Lokalisation im Bereich der Stirn, mit stärkerer Schmerzausprägung
auf der Seite des Tumorwachstums
- meist Schmerzempfinden wie bei Spannungskopfschmerz, seltener wie bei
Migränekopfschmerz
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Diagnostik bei Hirntumoren
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Erste Hinweise durch die Anamnese
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Erste Hinweise auf einen Hirntumor als mögliche Ursache für Kopfschmerzen ergeben
sich bereits durch die Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese). Dabei sollte
der Arzt gezielt nach folgenden Aspekten fragen:
- genaue Lokalisation der Kopfschmerzen (zum Beispiel gesamter Kopf,
eine Kopfhälfte, im Stirnbereich, in der Augenregion)
- Umstände, welche die Schmerzen verstärken, wie flaches Liegen
oder Pressen
- Intensität der Schmerzen (leicht, mittel, stark)
- Schmerzverlauf (gleich bleibend oder wechselnd: schwächer und stärker
werdend, Auftreten von Schmerzen eher tagsüber oder nachts)
- Schmerzcharakter (beispielsweise klopfend, dumpf, einschießend,
brennend)
- bisher durchgeführte Behandlungen und deren Erfolg (zum Beispiel
zuverlässige Schmerzlinderung nach Gabe eines spezifischen
Migränemedikaments als Hinweis auf das Vorliegen eines
Migränekopfschmerz, was eher gegen einen Hirntumor als
Kopfschmerzursache spricht)
- Begleitsymptome, unter anderem:
- Krampfanfälle aufgrund der beeinträchtigten Gehirnfunktion
- Übelkeit und Erbrechen, was auf einen erhöhten Hirndruck als
Kopfschmerzursache hindeutet
- Doppelbilder bei einem Tumorwachstum im Bereich der Augenhöhlen
- Sensibilitätsstörungen im Gesichtsbereich durch eine Tumorausbreitung
in der mittleren Schädelhöhle (wodurch es zu einer Beeinträchtigung des
Drillingsnervs kommt, welcher für die Sensibilitätsempfindungen im
Gesichtsbereich verantwortlich ist)
- Heiserkeit und Stimmprobleme bei einem Tumorwachstum im sogenannten
Drosselloch (Foramen jugulare: Öffnung in den Knochen der Schädelbasis,
durch welche unter anderem die innere Drosselvene und der
Zungen-Rachen-Nerv ziehen, welcher wiederum für die Stimmbildung von
Bedeutung ist)
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Neurologische Untersuchung
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Der nächste Schritt ist eine sorgfältige neurologische Untersuchung, bei der
unter anderem auf sogenannte neurologische Ausfälle geachtet wird. Das sind
beispielsweise Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder Sehschwierigkeiten. Die
Ausprägung und die Kombination verschiedener Befunde geben weitere Hinweise auf
das Vorliegen und die Lokalisation eines Gehirntumors.
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Augenärztliche Untersuchung
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Ergänzend ist häufig eine augenärztliche Untersuchung sinnvoll. Dabei wird
vor allem dem Augenhintergrund besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Darunter
versteht man die rückwärtige Wand des Augapfels, die man durch eine
"weitgetropfte" Pupille betrachten kann. Bei erhöhtem Hirndruck werden hier
spezifische Veränderungen sichtbar (beispielsweise die sogenannte
Stauungspapille, bei der die Einmündung des Sehnervs in die Netzhaut durch den
erhöhten Hirndruck angeschwollen ist). Eine Einschränkung des Gesichtsfeldes
wiederum deutet auf ein Tumorwachstum im Bereich der Hirnanhangdrüse hin (das
Gesichtsfeld ist derjenige Sichtbereich, der ohne Augenbewegungen und ohne
zusätzliche Bewegungen des Kopfes wahrgenommen werden kann). Nystagmen
(ruckhafte Augapfelbewegungen) treten beispielsweise bei einer Tumorausbreitung
in der hinteren Schädelgrube auf.
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Computer- oder Kernspintomografie
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Letztendlich wird die Diagnose eines Gehirntumors als Schmerzursache jedoch
meist mittels einer Computer- oder Kernspintomografie gestellt. Mit Hilfe dieser
Untersuchungen lassen sich der Tumor an sich, seine Ausbreitung, das
Vorhandensein eventueller Tochtergeschwülste (Metastasen) und die
Beeinträchtigung benachbarter, gesunder Gewebestrukturen am besten beurteilen.
Die sorgfältige Diagnostik wiederum stellt die Grundlage für eine individuell
angepasste, effektive Schmerztherapie dar.
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Therapie bei erhöhtem Hirndruck
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Bei einem Gehirntumor lassen sich Kopfschmerzen, die auf einem erhöhten Hirndruck
beruhen, auf verschieden Art und Weise behandeln:
- durch die Gabe von Medikamenten
- chirurgisch
- mittels einer Strahlentherapie
- durch eine Chemotherapie
- Auch Kombinationen dieser verschiedenen Therapieansätze sind möglich.
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Medikamente bei Hirndruck
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Bei der medikamentösen Kopfschmerzbehandlung steht die Gabe von
Kortisonpräparaten, speziell Dexamethason, im Vordergrund. Diese bewirken eine
Abschwellung des "aufgequollenen" Gehirngewebes und damit eine Verringerung des
Hirndrucks. Sind Kortisonpräparate nicht ausreichend wirksam, kann man ergänzend
andere abschwellende Medikamente einsetzen, beispielsweise Glycerol, Mannitol
oder auch Diuretika (harntreibende und damit entwässernde Mittel). Ergänzend ist
zudem der Einsatz von Schmerzmedikamenten entsprechend dem
WHO-Stufenschema möglich.
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Tumorentfernung durch OP
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Die chirurgische Therapie von hirntumorbedingten Kopfschmerzen hat in
erster Linie die vollständige Tumorentfernung zum Ziel. Aber auch wenn das nicht
immer vollständig zu erreichen ist, kann bereits eine Verkleinerung der
Tumormasse zu einer Beschwerdeminderung führen.
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Anlage eines Shunts senkt Hirndruck
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In manchen Fällen ist ein Hirntumor oder eine Hirnmetastase eines anderen
Tumors dem Chirurgen jedoch nicht zugänglich oder eine Tumorentfernung würde
einen schwer kranken Krebspatienten zu stark belasten. In diesen Fällen ist die
Anlage eines sogenannten Shunts in Erwägung zu ziehen. Darunter versteht man das
Einführen eines dünnen Schlauches in eine der Hirnkammern. Dazu wird ein etwa Euro-Stück-großes
Loch in die Schädeldecke gebohrt.
Das andere Ende des Schlauches wird dann unter der Haut entweder bis in den
Bauchraum oder bis zu einer großen Halsvene und von dort in den rechten
Herzvorhof geführt. Auf diese Weise kann das aufgestaute Nervenwasser über den
Schlauch entweder in die freie Bauchhöhle oder in den rechten Herzvorhof
abfließen. So werden die Hirnkammern entlastet und damit der Hirndruck
verringert. Das abgeleitete Nervenwasser wird dann entweder in der Bauchhöhle
aufgenommen oder aus dem rechten Herzvorhof mit dem Blut abtransportiert. Die
Flussgeschwindigkeit des Nervenwassers durch den implantierten Schlauch lässt
sich durch ein Ventil regulieren.
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Strahlentherapie zur Schmerzlinderung
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Die Strahlentherapie zur Schmerzlinderung bei Gehirntumoren kommt vor
allem dann zum Einsatz, wenn die Schmerzen auf einem Tumorwachstum im Bereich
der Schädelbasis beruhen. Durch die Bestrahlungen kommt es zu einer
Tumorverkleinerung und damit zu einer nachlassenden Beeinträchtigung des
benachbarten, gesunden Hirngewebes. Auch ein erhöhter Hirndruck, der mit der
Tumorausdehnung in Zusammenhang steht, lässt sich auf diese Weise reduzieren.
Begleitend zu einer Strahlentherapie ist immer die Gabe von Kortisonpräparaten
erforderlich. Diese wirken einer möglichen Hirnschwellung entgegen,
die sich im Zuge der Bestrahlungen entwickeln kann.
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Strahlentherapie als erste Behandlungsmaßnahme
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Eine Strahlentherapie als erste Behandlungsmaßnahme (also nicht "nur" zur
Schmerzlinderung) ist zudem bei folgenden Gehirntumoren sinnvoll:
- Lymphknotentumoren (Lymphome) innerhalb der Schädelhöhle
- Tochtergeschwülste (Metastasen) des kleinzelligen Bronchialkarzinoms
- Hirntumoren eines bestimmten Gewebetyps (maligne Gliome), die nicht
operabel sind
- Metastasen anderer Tumoren im Bereich der Schädelbasis
- tief in der Schädelhöhle lokalisierte, operativ nicht entfernbare
Tumoren an der Schädelbasis
- Absiedlung mehrerer Metastasen eines anderen Tumors im Gehirn
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Strahlentherapie als OP-Folgebehandlung
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Außerdem kann eine Bestrahlung als Folgebehandlung nach einer Operation
hilfreich sein, um verbliebene Tumorreste zu behandeln. Das ist insbesondere bei
tief sitzenden, operativ nicht vollständig entfernbaren Tumoren der Schädelbasis
sinnvoll. In diesem Fall steht allerdings weniger eine direkte Schmerzlinderung
im Vordergrund, sondern vielmehr die Verhinderung eines weiteren Tumorwachstums,
welches wiederum neue Schmerzen und eventuell weitere Beeinträchtigungen nach
sich ziehen würde.
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Chemotherapie
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Eine Chemotherapie wird bei Gehirntumoren meist als ergänzende
Therapieform zusätzlich zu einer Operation oder einer Bestrahlung durchgeführt.
Sie hat zwar häufig keine direkte schmerzlindernde Wirkung. Allerdings lässt
sich auf diese Weise durch eine Verringerung oder Verhinderung des
Tumorwachstums der Entstehung neuer Schmerzen entgegenwirken. Diese Form der
begleitenden Chemotherapie kann außerdem dazu beitragen, die Überlebenszeit der
betroffenen Patienten zu verlängern und die Zeit bis zum erneuten Wachstum des
bösartigen Tumors auszudehnen.
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Therapie bei Trigeminusneuralgie
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Entlastung des Nervengewebes durch OP
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Bei Gehirntumoren kann es neben anderen Schmerzformen auch zu einer
Trigeminusneuralgie kommen, wenn Tumorgewebe auf den 5. Hirnnerv
("Drillingsnerv", Nervus Trigeminus) drückt. Bei der Therapie steht die Behandlung der schmerzauslösenden Ursache im
Vordergrund, beispielsweise die operative Entfernung des Hirntumors. Dadurch kommt
es zu einer Entlastung des Trigeminusnervs beziehungsweise seiner Nervenkerne
und damit zum Wegfall der Schmerursache (tumorbedingter Druck auf die
schmerzempfindlichen Nervenstrukturen).
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Medikamente
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Bei schwer kranken Krebspatienten ist eine Tumorentfernung jedoch nicht immer
möglich, weil der Eingriff die Betroffenen zu stark belasten würde. Einige
Hirntumoren sind dem Chirurgen aufgrund ihrer Lage in der Tiefe der Schädelhöhle
zudem nicht oder nur unzureichend zugänglich. In diesen Fällen kann eine
medikamentöse Schmerztherapie zum Einsatz kommen. Das ist auch möglich, um die
Schmerzen bei einer geplanten Operation bis zum Operationstermin zu lindern.
Infrage kommt beispielsweise das Medikament Carbamazepin. Dabei handelt es sich
eigentlich um ein Antiepileptikum, das heißt um ein Medikament zur Verhinderung
von Krampfanfällen. Allerdings hat es speziell bei Nervenschmerzen wie der
Trigeminusneuralgie auch eine gute schmerzlindernde Wirkung. Ebenfalls möglich,
aber meist weniger wirksam ist die Gabe des Wirkstoffs Phenytoin.
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OP zur Schmerzlinderung
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Bei nicht ausreichender Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung der
tumorbedingten Trigeminusneuralgie ist als nächster Schritt an einen
schmerzchirurgischen Eingriff zu denken. Dieser hat – im Gegensatz zu den
üblichen Tumoroperationen – nicht die Tumorentfernung und damit die Heilung des
Patienten zum Ziel. Hier steht vielmehr eine Beschwerdelinderung in Form einer
Schmerzreduktion oder Schmerzbeseitigung im Vordergrund. Beispiele für derartige Eingriffe sind verschiedene Formen von Nervenblockaden
und Nervenausschaltungen (vgl. "Invasive Tumorschmerztherapie"), beispielsweise
mit Alkohol, Glycerol, Erhitzung des Nervengewebes oder Nervendurchtrennung.
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Strahlentherapie nach Tumorentfernung
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Ist die Ursache einer tumorbedingten Trigeminusneuralgie ein gutartiger
Gehirntumor, steht dessen Entfernung an erster Stelle. Bei nur unvollständiger
Tumorentfernung (beispielsweise aufgrund einer ungünstigen Lage des Tumors
innerhalb der Schädelhöhle) ist häufig eine anschließende Strahlentherapie
hilfreich. Diese kann auch als Erstmaßnahme zur Anwendung kommen, wenn eine
Operation aufgrund eines zu hohen Operationsrisikos ganz vermieden werden soll
(beispielsweise bei schwer kranken und geschwächten Patienten in schlechtem
Allgemeinzustand oder bei tumorbedingt hohem Operationsrisiko aufgrund einer
ungünstigen Lage des Tumors).
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Chemotherapie oft nicht sinnvoll
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Eine Chemotherapie ist bei hirntumorbedingter Trigeminusneuralgie meistens nicht
sinnvoll, weil die Ursache häufig gutartige Tumoren sind. Eine
Chemotherapie zielt auf die Wachstumshemmung bösartiger Tumoren und kann in
diesen Fällen nicht angewandt werden.
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