Schmerz bei Tumorerkrankungen

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Einführung: Bedeutung, Häufigkeit und Intensität von Tumorschmerzen
Schmerzanamnese
Therapieplanung
Dokumentation und Messsysteme

Strahlen-, Chemo- und operative Schmerztherapie
Medikamentöse Schmerztherapie
Invasive Tumorschmerztherapie

Psychotherapie bei Tumorschmerzen
Parenterale Tumorschmerztherapie
Physikalische Therapie und Rehabilitation

Tumorschmerzsyndrome
Spezielle Tumorerkrankungen
- Gehirntumoren
- Kopf- und Halstumoren
- Lungentumoren
- Speiseröhrentumoren
- Magentumoren
- Bauchspeicheldrüsentumoren
- Lebertumoren
- Gallengangstumoren
- Gallenblasentumoren
- Dickdarmtumoren
- Enddarmtumoren
 

Die Diagnose Krebs ist für jeden Menschen ein schwerer Schock. Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast eine halbe Million Menschen neu an Krebs. Eines der häufigsten und schwerwiegendsten Symptome der Erkrankung ist der Schmerz. Häufig tritt er schon früh auf. Im späteren Stadium einer Krebserkrankung leiden 90 Prozent der Betroffenen unter Schmerzen. Eine umfassende und bedarfsgerechte Schmerztherapie ist deshalb Bestandteil einer jeden Krebstherapie. In vielen Fällen ist es möglich, Schmerzen effektiv zu lindern oder sogar ganz zu beseitigen.

Quellen

Einführung: Bedeutung, Häufigkeit und Intensität von Tumorschmerzen

Tumorschmerz


 

 

Schmerzanamnese bei Tumorschmerzen

 
 

Bedeutung der Schmerzanamnese
Spezielle Schmerzanamnese
Ergänzende Anamnese zur Tumorerkrankung / onkologische Anamnese
Ergänzende Anamnese zur medizinischen Vorgeschichte
Ergänzende Anamnese zu weiteren Symptomen
Psychosoziale Anamnese / Ängste

Schmerzen sind ein sehr belastendes und gefürchtetes Symptom bei Tumorerkrankungen. Sie werden durch vielfältige Faktoren beeinflusst. Um alle Einflüsse zu erfassen, ist eine umfangreiche Erhebung der Krankengeschichte, in der Fachsprache Anamnese, notwendig. Die Anamnese ist eine der wichtigsten Grundlagen, auf der therapeutische Entscheidungen getroffen werden.  
   

Therapieplanung bei Tumorschmerzen

 
   

Dokumentation und Messsysteme bei Tumorschmerzen

 
 

Notwendigkeit und Nutzen einer Dokumentation der Tumorschmerztherapie
Inhalte der Tumorschmerzdokumentation
Dokumentation und Abschätzung des Behandlungsbedarfs
Ablauf der Dokumentation der Tumorschmerztherapie
Quellen

Jede Therapie muss sorgfältig dokumentiert werden. Das gilt auch für die Behandlung von Tumorschmerzen. Auf diese Weise lassen sich die durchgeführten Maßnahmen besser nachvollziehen und Nebenwirkungen können den einzelnen Medikamenten oder Maßnahmen zugeordnet werden. Außerdem finden die erhobenen Daten häufig Eingang in Studien. Für die Erfassung der verschiedenen Beschwerden stehen zahlreiche Fragebögen beziehungsweise "Messinstrumente" zur Verfügung.  
   

Strahlen-, Chemo- und operative Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen

 
 

Strahlentherapie zur Schmerzlinderung bei Tumorerkrankungen
- Einleitung
- Wirkungsweise
- Bestrahlungstechniken
- Arten der Strahlentherapie bei unterschiedlichen Schmerzsyndromen
- Nebenwirkungen
Chemotherapie zur Schmerzlinderung bei Tumorerkrankungen
Operative Schmerztherapie bei Tumorschmerzen

 
Strahlen- und Chemotherapien sowie operative Behandlungen können Bestandteil einer Tumorschmerztherapie sein. Sie richten sich nicht allein gegen das Symptom "Schmerz", sondern sich gegen den Tumor direkt gerichtet. Je nach individuellen Gegebenheiten kann eine Tumorverkleinerung, die Verlangsamung des Tumorwachstums und sogar das vollständige Verschwinden eines Tumors erreicht werden.  
   

Medikamentöse Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen

 
 

Allgemeine Regeln der medikamentösen Schmerztherapie
Anwendung des WHO-Stufenschemas
Medikamentengruppen
Verabreichungsformen verschiedener Medikamente
Auswahlkriterien passender Medikamente
Therapiebeginn mit Opioiden
Nebenwirkungen von Opioiden
Quellen

Schmerzen sind ein bei vielen bösartigen Tumorerkrankungen vorkommendes Symptom. Sie sind belastend, schränken die Lebensqualität des Krebskranken oft erheblich ein und werden von vielen Tumorpatienten gefürchtet. Mit den heutzutage verfügbaren Schmerzmedikamenten ist es in den meisten Fällen möglich, die Schmerzen zu verringern oder sogar vollständig zu unterdrücken. Leider ist hierzulande die Schmerzmittelversorgung teilweise noch unzureichend.  
   

Invasive Tumorschmerztherapie

 
 

Anwendungskriterien
Nervenblockaden
Nervenausschaltungen - Neurolyse
Einbringen von Medikamenten über Katheter
Epidurale und intratekale Schmerzmittelgabe
Intraventrikuläre Schmerzmittelgabe
Schmerztherapeutische Operationen
+ Periphere nervenschädigende Operationen
+ Zentrale nervenschädigende Operationen
+ Neuromodulatorische Verfahren zur Schmerzlinderung
+ Operative Therapie von Gesichtsschmerzen
Quellen

Unter einer invasiven (Tumor-)Schmerztherapie versteht man die Linderung von (Tumor-)Schmerzen durch invasive, das heißt "in den Körper eindringende" Verfahren, beispielsweise Nervenblockaden mit Hilfe von Punktionen, epidurale Gabe von Schmerzmittel und Schmerzoperationen. Invasive schmerztherapeutische Eingriffe werden erst dann durchgeführt, wenn herkömmliche Methoden nicht ausreichend wirksam sind oder aufgrund individueller Gegebenheiten eine andere Therapie nicht möglich ist.  
   

Parenterale Tumorschmerztherapie

 
 

Indikationen
Anwendung des WHO-Stufenschemas
Wirkstoffauswahl bei der Anwendung von Medikamentenpumpen
Durchführung und Verlauf  bei der Therapie mit Medikamentenpumpen
Ports für die intravenöse Tumorschmerztherapie
Patientenkontrollierte Schmerzmittelgabe - PCA
Quellen

Bei der parenteralen Schmerztherapie werden Schmerzmedikamenten unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts (parenteral) verabreicht. Diese Behandlungsform wird auch bei Patienten mit Tumorschmerzen angewandt. In den meisten Fällen erfolgt die parenterale Schmerztherapie mit Hilfe einer Infusionen in das Unterhautfettgewebe oder durch eine Injektion in eine Vene. Ihre Vorteile liegen vor allem in der konstanten Schmerzlinderung durch die kontinuierliche Gabe von Medikamenten und in der schnellen Wirksamkeit. Auch kann bei verändertem Bedarf der Medikamente die Dosierung schnell und unkompliziert angepasst werden.  
   

Psychotherapie bei Tumorschmerzen

 
 

Tumorschmerz und Psyche
Indikationen für eine Psychotherapie
Psychotherapeutische Diagnostik
Psychotherapeutische Verfahren
Quellen

Schmerzen sind nicht nur ein rein körperliches Phänomen, sondern sie wirken sich auch vielfältig auf die Psyche aus. Umgekehrt kann das seelische Befinden die Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung beeinflussen. Die gilt für alle chronischen und akuten Schmerzen. Allerdings gibt es für Tumorschmerzen in diesem Bereich einige Besonderheit, auf die wir besonders eingehen möchten.  
   

Physikalische Therapie und Rehabilitation in der Tumorschmerztherapie

 
 

Was bedeutet "Physikalische und Rehabilitative Medizin"
Therapieplanung
Therapieziele
Methoden der physikalische Therapie und Rehabilitation
- Kälteanwendungen
- Wärmeanwendungen
- Krankengymnastik
- Hydrotherapie
- Massage
- Manuelle Therapie
- Elektrotherapie
Quellen

Bei Tumorschmerzen nimmt die physikalische Therapie und Rehabilitation einen wichtigen Platz im Gesamtkonzept der Schmerzbehandlung ein. Bei dieser Behandlungsform stehen z. B. Wärme- und Kälteanwendungen oder krankengymnastische Übungen im Vordergrund. Diese Verfahren haben oft eine positiven Einfluss z. B. auf den Schlaf und anderer vegetativer Funktionen.. Nicht selten kommt es dadurch zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens.  
   

Tumorschmerzsyndrome

 
 

Einleitung: Schmerzen bei Krebskranken
Knochen- und Weichteilschmerzen
Durchblutungsschmerzen
Eingeweideschmerzen
Nervenschmerzen
Tumorassoziierte Schmerzen
Therapiebedingte Schmerzen
Tumorunabhängige Schmerzen
Quellen

Bei Patienten mit bösartigen Tumoren können ganz unterschiedliche Arten von Schmerzen vorkommen. Die Schmerzen stehen entweder direkt - z. B. durch Tumorwachstum - oder indirekt - z. B. durch Nebenwirkungen einer Therapie - mit der Krebserkrankung in Zusammenhang. Schmerzen können auch ganz unabhängig von der Tumorerkrankung auftreten z. B. Rückenbeschwerden oder Migränekopfschmerzen, die bereits vor Beginn der Krebserkrankung bestanden haben.  
   

Spezielle Tumorerkrankungen

 
 

Gehirntumoren
Kopf- und Halstumoren
- Schmerzursachen, Symptome und Diagnostik
- Schmerztherapie
Tumorschmerzen bei Lungentumoren
- Schmerzursachen, Symptome und Diagnostik
- Schmerztherapie
Speiseröhrentumoren
Magentumoren
Bauchspeicheldrüsentumoren
Lebertumoren
Gallengangstumoren
Gallenblasentumoren
Dickdarmtumoren
Enddarmtumoren

Schmerzen, die bei Tumorerkrankungen auftreten können ganz unterschiedlich sein. Je nach Tumor entwickeln sich unterschiedlich starke Schmerzen mit variablem Charakter. Die Behandlung der Schmerzen richtet sich nach dem jeweiligen Tumor und den dadurch ausgelösten Beschwerden und kann sehr unterschiedlich sein.  
       


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