Urologie

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Prostata-Hyperplasie

Pflanzliche Arzneimittel bei BPH:
Hypoxis-rooperi-Wurzel

Prostaglandin wird gehemmt

Aus der afrikanischen Hypoxis-rooperi-Wurzel wird ein Phytosterol-Gemisch gewonnen, das in Fertigarzneimitteln im Handel erhältlich ist. Die Wirkung des Phytosterol-Gemischs ist entzündungshemmend (antiphlogistisch) und abschwellend (antiödematös). In der Prostata kommt es zu einer Hemmung der Prostaglandinsynthese. Prostaglandin ist ein in nahezu jedem Organ vorkommende Substanz mit vielfältigen Eigenschaften. Neben eindeutig zellschützenden Funktionen ist Prostaglandin unter anderem beteiligt an der Entstehung von Fieber, Entzündung und Schmerzen. Die Membran der Prostatazellen wird stabilisiert.

 

Beschwerden bessern sich um 35 Prozent

In zwei randomisierten doppelblinden Studien konnte eine bessere Wirkung nachgewiesen werden, als durch die Gabe eines Placebo. Insgesamt zeigt sich eine Verbesserung der Symptome von etwa 35 Prozent. Dazu gehörten sowohl objektive Symptome wie die Bildung von Restharn, als auch subjektivere Symptome wie einen verbesserten Harnfluss. Die maximale Harnflussrate erhöhte sich um 34 Prozent.

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BPH-Syndrom

 


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