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Therapie der Erektilen Dysfunktion: Vakuumpumpe

Die Therapie muss individuell abgestimmt sein

Die ziemlich genauen und verlässlichen diagnostischen Verfahren ermöglichen heutzutage eine auf den Einzelnen abgestimmte Behandlung der erektilen Dysfunktion. Je nach Diagnose stehen dem Arzt und seinem Patienten mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, so dass diese auch an die Wünsche und Bedürfnisse des Betroffenen (und auch seiner Partnerin) angepasst werden können.

 

Die Vakuumpumpe kann bei allen Formen der erektilen Dysfunktion angewandt werden

Prinzipiell bei allen Formen der erektilen Dysfunktion möglich ist die Anwendung des sogenannten Vakuumerektionssystems, kurz: Vakuumpumpe. Am häufigsten wird sie jedoch bei gefäßbedingten und psychogenen Erektionsstörungen verwendet. Dabei wird ein Zylinder über den Penis gestülpt, über den mit Hilfe einer Pumpe ein Vakuum erzeugt wird. Das Vakuum führt zu einem vermehrten Bluteinstrom in die Schwellkörper mit Ausbildung einer Erektion. Ein Gummiring, der vorher um den Zylinder gelegt   wurde und bei ausreichender Rigidität an die Penisbasis verschoben wird, verhindert den Blutabfluss aus dem Penis nachdem der Zylinder entfernt worden ist. Die häufigste Nebenwirkung ist neben kleinen Hautblutungen eine bläuliche Verfärbung des Penis und eine retrograde Ejakulation (rückwärtige Ejakulation) aufgrund der Kompression der Harnröhre durch den Ring. Außerdem kann es zu Kältegefühlen und Schmerzen kommen.

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Erektile Dysfunktion

 


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