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Pressemitteilung

Diabetes ist Risikofaktor Nr. 1 für Erektionsstörungen
35 bis 60 Prozent aller männlichen Diabetiker betroffen

MedizInfo® Diabetes

(Hamburg, 2.12.2002) 35 bis 60 Prozent aller Männer, die an Diabetes erkrankt sind, leiden auch unter Erektionsstörungen. Andere häufige Faktoren für die sexuellen Störungen sind Bluthochdruck, chirurgische Eingriffe, Prostatavergrößerung und Erkrankungen der Harnwege, so eines der Ergebnisse des Europäischen Kongresses über Sexual- und Impotenzforschung (ESSIR), der derzeit in Hamburg stattfindet.

 

Diabetes-Typ I ist früher betroffen

 

Diabetes

Meist sind es bestimmte Vor- oder Begleiterkrankungen, die das Risiko von Erektionsstörungen deutlich erhöhen. "In der klinischen Praxis ist Diabetes die häufigste Ursache von Erektionsstörungen", so Dr. Klotz auf dem Kongress über Sexual- und Impotenzforschung in Hamburg. "Dabei treten die Beeinträchtigungen beim insulinabhängigen Diabetes-Typ I bereits früher auf als beim insulinunabhängigen Typ II." Auch Prostatavergrößerung und Erkrankungen der Harnwege sind eine häufig anzutreffende Ursache, ebenso Bluthochdruck. Darüber hinaus, so Dr. Klotz, scheinen auch andere Faktoren wie der subjektiv empfundene Gesundheits- und der sozialökonomische Zustand des Patienten eine bedeutende Rolle zu spielen.

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