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Kurzinfo:
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Extraurethrale Inkontinenz
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Urinverlust
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kontinuierlicher Urinabgang aus Scheide oder Darm
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Therapie
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Operativer Verschluss des Fistelgangs
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Der Urin wird nicht über die Harnröhre ausgeschieden.
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Bei der extraurethrale Inkontinenz kommt es zu einem Harnabgang aus
Öffnungen, die den normalen Wege des Harntraktes umgehen. Bei Kindern ist die Ursache
einer extraurethralen Inkontinenz z. B. auf Fehlmündungen des Harnleiters oder Fehlanlage
der Harnröhre zurückzuführen. Dies ist eine angeborene Inkontinenz. |
Frauen sind sehr häufig betroffen.
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Bei Erwachsenen kann sich eine extraurethrale Inkontinenz entwickeln durch
die Bildung von Urinfisteln. Sehr häufig sind Frauen betroffen, bei denen sich eine
Fistel bildet zwischen den ableitenden Harnwegen und den Geschlechtsorganen. Ursache für
die Fistelbildung sind Operationen, Geburten, Bestrahlungen, Verletzungen oder primäre
Blasenerkrankungen. |
Ununterbrochen fließt Urin aus der "falschen Öffnung".
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Weil der Blasenausgang nicht über den Blasenmuskel verschlossen werden
kann, geht bei dieser Form der Inkontinenz tagsüber und Nachts gleichbleibend stark und
kontinuierlich Urin über die Scheide oder den Darm ab. Bei den angeborenen Formen besteht
diese Inkontinenz ein Leben lang. Bei erworbenen Formen wird durch eine Operation der
Fistelgang verschlossen und so der natürliche Weg über die Harnröhre wieder
hergestellt.
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