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Trinkmenge bei Inkontinenz

"Trick 17" soll Inkontinenz vermindern.

Inkontinenz ist sehr unangenehm. Viele Menschen versuchen, durch eine geringere Trinkmenge die anfallende Urinmenge zu verringern. So "reduzieren" sie die Inkontinenz dadurch, dass einfach weniger Urin produziert wird.

 

Der Körper braucht die Flüssigkeit.

Das aber ist für die Gesundheit der Harnwege und der Nieren und damit den gesamten Organismus nicht sehr hilfreich. Die Nieren werden durch die geringere Flüssigkeitsmenge schnell unterversorgt. Sie können so ihre normale "Entgiftungsfunktion" nicht mehr optimal erfüllen. Durch die geringere Urinmenge werden Harnleiter, Blase und Harnröhre nicht mehr  so gut durchgespült. So können sich sehr viel leichter Infektionen entwickeln. Infektionen fördern die Entstehung und Unterhaltung von Inkontinenz.

 

Weniger Trinken verstärkt die Inkontinenz.

Durch die Füllung der Blase wird normalerweise auch die Blasenmuskulatur trainiert. Ist die Blase nur noch gering gefüllt, so fällt dieses Training weg. Das Fassungsvermögen der Blase verringert sich allmählich. Das führt wiederum dazu, dass die Inkontinenz noch verstärkt wird.

 

Minimum: 1,5 - 2 Liter am Tag

Diese Zusammenhänge zeigen, dass die Trinkmenge nicht verringert werden sollte. Im Gegenteil: Viele Menschen trinken generell zu wenig. Besonders bei älteren Menschen lässt das Durstgefühl häufig nach. Gesund und normal ist - auch bei Inkontinenz - eine Mindesttrinkmenge von täglich 1,5 bis 2 Litern Flüssigkeit.

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Inkontinenz - Blasenschwäche

 


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