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Schenkelhalsbruch: Warum stürzen ältere Menschen häufiger?
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Im Alter treten körperliche und geistige Veränderungen und
Erkrankungen die Stürze wahrscheinlicher machen häufiger auf.
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Es gibt eine Reihe von Gründen, warum gerade ältere Menschen häufiger
stürzen. Dabei sind sehr häufig gesundheitliche Faktoren von Bedeutung, die sich in
höherem verstärkt Lebensalter einstellen können. Zu den wichtigsten gesundheitlichen
Risiken gehören unter anderem:
- Sehstörungen
- Erkennungsstörungen, z. B. typisch bei Demenz
- Gleichgewichtsstörungen
- Gangprobleme
- Schwache Muskulatur
- Langsame Reflexe
- Gebeugte Körperhaltung
- Zu niedriger Blutdruck bzw. plötzlich abfallender Blutdruck bei Aufstehen
(Orthostasesydrom)
- Untergewicht
- Medikamente, die Einfluss auf das Reaktionsvermögen und die Wahrnehmen haben können
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Die Wohnumgebung alter Menschen unterstützt nicht selten die
Sturzwahrscheinlichkeit.
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Häufig treten diese Faktoren auch in Kombination auf. Weil in Alten- und
Pflegeheimen die meisten Menschen solche Risikofaktoren für Stürze mit sich bringen,
kommen Stürze dort vermehrt vor. Deshalb ist dort, und in Hausgemeinschaften, wo alte
Menschen leben, besonders auf Sturzgefahren zu achten, denen man vorbeugen kann. Solche
Sturzgefahren sind z. B.:
- Hindernisse wie Türschwellen, Kabel
- Rutschige Fußböden, Nässe
- Schlechte Beleuchtung
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Vorbeugende Maßnahmen sind wichtig.
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Zur Vorbeugung kann einiges getan werden. Es sollte darauf geachtet
werden, dass Sehschwächen ausreichend behandelt werden. Auf Fluren und Treppen sollten
rutschfeste Handläufe an beiden Seiten angebracht sein. Eine ausreichende Beleuchtung
auch nachts sollte sichergestellt werden. Der Boden sollte rutschfest sein. Menschen, die
eine Gehhilfe benötigen, sollten den sicheren Umgang trainieren. Für jeden ist außerdem
ein Kräftigungstraining für die Muskel sinnvoll.
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