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Nährstoffe in der Schwangerschaft: Niacin
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Kurzinfo:
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Niacin
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Bedarf
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Vitamin der B-Gruppe. 15 mg ab dem 4. Monat
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Vorkommen
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Fisch, Geflügel, Leber, Eier, Bierhefe,
Nüsse, Hülsenfrüchte, Bananen und Pflaumen. Leber in der
Schwangerschaft meiden.
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Achtung
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Zusatzpräparate sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen
werden.
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Niacin ist ein Vitamin aus der B-Gruppe. Die Bezeichnung Vitamin B 3 gilt
aber als veraltet. Niacin kommt als Nicotinamid und in Form von Nicotinsäure vor. Diese
Nicotinsäure hat nichts mit dem in Zigaretten enthaltenen Nikotin zu tun. Der Körper
benötigt Niacin für den Hirnstoffwechsel, Stimmungslage, Zellatmung und -energie,
Schlaf, Herztätigkeit, Muskeln und Bindegewebe. Es ist außerdem an der Entsorgung von
Giften und Schadstoffen im Körper beteiligt. |
In der Schwangerschaft und in der Stillzeit steigt der Bedarf an
Niacin an.
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In der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist der Bedarf an Niacin
erhöht. Von 13 mg Normalbedarf steigt er in der Schwangerschaft auf 15 mg ab dem 4. Monat
und in der Stillzeit sogar auf 17 mg. Auch bei der Einnahme oraler Kontrazeptiva, bei
Krebserkrankungen und bei Menschen mit Proteinmangel ist der Bedarf an Niacin erhöht. Ein
Mangel kann verschiedene Krankheitszeichen mit sich bringen, u.a.: Schlafstörungen, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Schwindel,
Kopfschmerzen, Verwirrungszustände. |
Schwangere sollten keine Leber essen.
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Die Hauptlieferanten für Niacin sind Fisch, Geflügel, Leber, Eier, Bierhefe, Nüsse, Hülsenfrüchte, Bananen und
Pflaumen. Andere Quellen sind wenig ergiebig. In der Schwangerschaft sollte auf den
Verzehr von Leber verzichtet werden. Sie enthält zu viel Vitamin
A und kann deshalb Schädigungen am Embryo hervorrufen. Zusatzpräparate sollten nur
in Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.
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