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Rote Blutkörperchen sind die häufigsten Blutzellen
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Die roten Blutkörperchen oder Erythrozyten sind runde, scheibenförmige
Gebilde. Sie besitzen keinen Zellkern. Die Erythrozyten bilden den größten Anteil der
zellulären Blutbestandteile. Sie werden bei Kindern und Erwachsenen im Knochenmark von
Brustbein, Hüftknochen und den großen Röhrenknochen gebildet. |
Die Anzahl der roten Blutkörperchen zeigt die Qualität der
Sauerstoffversorgung an
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Die Erythrozytenzahl beschreibt die Konzentration der Erythrozyten im
Blut. Wichtigster Bestandteil der roten Blutkörperchen ist das Hämoglobin. An ihn gebunden gelangt der
lebenswichtigen Sauerstoff von der Lunge zu den einzelnen Organen. Deshalb lässt die
Erythrozytenzahl Rückschlüsse auf die Sauerstoffversorgung des Körpers zu. Die
Erythrozytenzahl - und auch Veränderungen der Erythrozytenzahl - hängt eng mit dem Hb-Wert und dem Hämatokrit
zusammen. |
Normwerte
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Der Normwert der Erythrozytenzahl beträgt für
- Männer 4,3-5,6 Mio./µl (bzw. 4,3-5,6/pl)
- Frauen 3,9-5,0 Mio./µl (bzw. 3,9-5,0/pl)
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