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Prognose der Wilson-Krankheit
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Bei frühem Therapiebeginn ist die Prognose gut
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Bei rechtzeitiger und lebenslanger Behandlung ist die Lebenserwartung nicht
verkürzt. Unbehandelt hingegen verläuft die Erkrankung fortschreitend. Nach 4 bis 8
Jahren besteht in der Regel eine Leberzirrhose
und schwere neurologische Behinderungen. Die Krankheit endet unbehandelt tödlich. Bei
rechtzeitiger fachgerechter Therapie ist mit einer Normalisierung von
Leberfunktionsstörungen, sofern sie sich noch im Frühstadium befinden, zu rechnen. Eine
ausgeprägte Leberzirrhose jedoch ist nicht mehr
rückgängig zu machen. |
Rückbildung von Beschwerden
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Neurologische Störungen können sich unter der Therapie ebenfalls vollständig normalisieren.
Es ist jedoch damit zu rechnen, dass Störungen, die nach einer Behandlung von 2 Jahren noch bestehen, im
wesentlichen weiterhin bestehen bleiben.
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