Arterienerkrankungen

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Was ist ein Aneurysma?

Aneurysma Aneurysmen sind Ausbuchtungen bzw. Ausweitungen von Arterien. Sie sehen beeren- oder sackförmig, kahnförmig, geschlängelt oder rankenförmig aus und entstehen an Stellen, an denen die Gefäßwand geschwächt ist und nicht über eine normale Muskelschicht verfügt. Diese Schwäche ist angeboren. Aneurysmen können aber auch durch erworbene Veränderungen in den Gefäßwänden entstehen, z. B. nach Verletzungen.

 

Verschiedene Faktoren begünstigen die Entwicklung eines Aneurysmas.

Bei Menschen mit einer angeborenen Gefäßschwäche können sich im Laufe des Lebens Aneurysmen entwickeln und zwar besonders dann, wenn

die Gefäßwände zusätzlich belasten. Außerdem können entzündliche Erkrankungen und Infektionen die Entstehung eines Aneurysmas begünstigen. Dazu können so unterschiedliche Erkrankungen gehören wie Grippe, rheumatisches Fieber oder Eiterherde im Körper. Aneurysmen können familiär gehäuft auftreten.

 

Einen sicheren Schutz gibt es  nicht.

Die Entwicklung eines Aneurysmas kann aus einer Kombination dieser Faktoren bestehen oder aber nur eine einzelne Ursache haben. Zwar kann man den Risikofaktoren Hypertonie und Arteriosklerose vorbeugen, aber auch ohne diese Risiken kann ein Aneurysma auftreten. Deshalb gibt es letztendlich keinen sicheren Schutz.

 

Männer sind häufiger betroffen.

Betroffen sind vor allem Männer nach dem 50. Lebensjahr. Bei Frauen treten Aneurysmen 10 mal seltener auf. Aneurysmen sind eine relativ häufig auftretende Gefäßerkrankung.

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