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Prävention Diabetischer Fuß: Antimykotische Prophylaxe und Therapie
Jeder mykotische Fußbefall muß konsequent therapiert werden. Für die Prophylaxe hat dies ganz entscheidende Bedeutung, da durch Mykosen, insbesondere im Interdigitalbereich, tiefere Läsionen entstehen können, die Ausgangspunkt des diabetischen Fußes sein können. Auch beim diabetischen Fußsyndrom muß der mykotische Befall - neben den anderen Maßnahmen - unbedingt behandelt werden, wozu eine ganze Reihe von hochwirksamen Substanzen zur Verfügung stehen. Viel schwieriger ist die Behandlung der Onychomykose, die oft sehr hartnäckig ist und deren Therapie Monate benötigt. Die Applikation von therapeutischem Nagellack ist nur sinnvoll, wenn nicht mehr als ein Drittel des Nagels befallen ist. Bei ausgedehnterem Befall ist fast immer eine systemische Therapie notwendig. Die früher übliche Entfernung des Nagels sollte unterbleiben, da zum einen das Verletzungsrisiko zu groß ist, und zum anderen der nachwachsende Zehennagel kosmetisch meist nicht befriedigt.

Im Sinne der Fußpilz-Prävention ist Feuchtigkeitsbildung zu vermeiden. Fest schließendes, nicht atmungsaktives Schuhwerk - wie z.B. Gummistiefel - ist zu vermeiden. Grundsätzlich sollten nur Strümpfe aus Naturfasern (Wolle, Baumwolle), die Feuchtigkeit gut aufnehmen können, getragen werden. Auf ein sorgfältiges Trocknen der Füße nach dem Waschen (oder Baden), auch in den Zehenzwischenräumen, wurde bereits hingewiesen.

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