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Insulinresistenz-Check
Ein Teufelskreis entsteht Insulinresistenz bedeutet, dass das vorhandene Insulin nicht wirksam ist. Die Zellen nehmen den Zucker aus dem Blut nur unzureichend auf. Die Folge: Der Blutzuckerspiegel steigt. Weil der Blutzuckerspiegel steigt, wird noch mehr Insulin produziert, um diesem Überschuss entgegen zu wirken. Dadurch werden auf lange Sicht die insulinproduzierenden Zellen überlastet, bis hin zu ihrer völligen Erschöpfung.

 

Gegenmaßnahmen kann jeder selbst durchführen Eine Insulinresistenz geht einem manifesten Diabetes des Typs 2 oft um Jahre voraus. Wird sie erkannt, ist die wirksamste Gegenmaßnahme die Reduzierung von Übergewicht und vermehrte körperliche Aktivität. In der Anfangsphase des Diabetes mellitus Typ 2 kann durch die Änderung des Lebensstils das Risiko einen manifesten Diabetes zu entwickeln, entscheidend gesenkt werden.

 

Insulinresistenz-Check: Lassen Sie sich die Werte von Ihrem Arzt nennen:
Wert Punkte
Body Mass Index (BMI) über 26
über 30
1
2
Blutdruck (mm/Hg) über 140/90 2
Nüchtern- Plasmaglukosespiegel (mg/dl)
oder Nüchtern-Blutglukosespiegel Diabetes
über 110
über 100
1
2
Triglyzeridwerte (mg/dl)
Gesamt-Cholesterinspiegel (mg/dl)
über 230
über 230
1
1

 

Auswertung:
0 Punkte Eine Insulinresistenz ist unwahrscheinlich.
1 - 3 Punkte Es besteht der Verdacht auf das Vorliegen einer Insulinresistenz.
4 - 8 Punkte Es ist ziemlich sicher, dass Sie eine Insulinresistenz haben. Sprechen Sie unbedingt Ihren Arzt darauf an.

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