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Verzeichnis der akkreditierten
Schlafzentren in Deutschland. |
Schlafstörungen
im Kindesalter sind ein allseits bekanntes Phänomen. Sie sind deutlich abzugrenzen von
den Schlafstörungen der Erwachsenen, die fast immer eine psychische Komponente besitzen,
die bei Kindern in den meisten Fällen fehlt. |
Angst
im Dunkeln behindert das Einschlafen. |
Die
einfachste Form der kindlichen Schlafstörungen ist die Angst vor der Dunkelheit. Dabei
wirkt ein kleines Lämpchen oder das Licht im Flur Wunder. Das ist nur dann
möglicherweise problematisch, wenn Kinder noch in der Pubertät diese Zeichen von
Einschlafstörungen zeigen. Dann sollte eine psychologische Abklärung erfolgen. |
Gestörte
Schlafgewohnheiten sind oft erlernt. |
Oft
führen "falsche Einschlafrituale" zu gestörten Schlafgewohnheiten. Kleine
Kinder brauchen die Hilfe ihrer Eltern, um einzuschlafen. Dabei vermitteln die Eltern ein
bestimmtes Ritual, das die Kinder dann immer vor dem Schlafengehen brauchen. Mach ein Kind
hat "gelernt", nur mit einem Schnuller einzuschlafen, andere können nur im Bett
der Eltern einschlafen. Bleibt dieses Ritual aus, so kann das Kind nicht einschlafen.
Manch ein Kind leiden dann unter panischer Angst. Das Umgewöhnen, das in einem solchen
Fall meistens erfolgen muss, dauert etwa zwei Wochen und ist für Eltern und Kinder
anstrengend. |
Verändern
von Einschlafritualen sollte einem festgelegten Plan folgen. |
In
den meisten Fällen aber ist eine konsequente Strategie erfolgreich:
- Bringen Sie Ihr Kind ins Bett. Sagen Sie ihm, dass es
keine Angst haben muss, streicheln Sie es. Dann sollten Sie aber das Zimmer verlassen.
- Nach einem festen Zeitplan, etwa alle fünf Minuten,
sollten Sie nach den mit Sicherheit in der Anfangszeit weinenden Kind sehen. Beruhigen Sie
es. Seien Sie liebervoll, aber verlassen Sie das Zimmer wieder.
- Dieser Ablauf kann sich bis zu 20 mal wiederholen, bis Ihr
Kind einschläft. Nach ein bis zwei Wochen stellt sich aber meistens der Erfolg ein.
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Nachmittags
körperliche Anstrengung läßt auch Kinder vor Müdigkeit "ins Bett fallen". |
Darüberhinaus
können Kinder oft einfach so" nicht einschlafen wollen. Solche
Einschlafstörungen können Hinweise auf inner- oder außerfamiliäre Konflikte sein, die
das Kind beschäftigen. Sind solche Ursachen zu erkennen, so sollten sie mit dem Kind
besprochen werden. Anderfalls besteht die Gefahr, dass sich solche Schlafstörungen
verselbständigen. Neben der Lösung von Konfikten ist eine körperliche Anstrengung am
Nachmittag oder frühen Abend (Sport, Spielen, Spazierengehen) oft sehr hilfreich gegen
Einschlafstörungen. Die Kinder können dann evtl. vor Müdigkeit ihre Probleme
vergessen" und förmlich ins Bett fallen. |
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Weitere
Schlafstörungen, die häufig bei Kindern anzutreffen sind:
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Krankheit
kann eine Ursache für Schlafstörungen sein. |
Bei
alledem sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die von den Kindern oft als Ursache
für ihre Einschlafprobleme genannten Hals- oder Bauchschmerzen
tatsächlich wahr sein und eine wirkliche", körperliche Ursache haben können. Top |
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