Steine können wiederkommen
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Leider gibt es keine Möglichkeit, einen möglichen Steingefährdeten zu
erkennen. Vorbeugende Maßnahmen werden deshalb eher zur Prophylaxe von Rezidiven
(Wiederentstehen eines Harnsteins) eingesetzt. |
Das A und O: Viel Trinken
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Allgemein sollte jeder Steinträger nach einer erfolgreichen Steintherapie
darauf achten, dass er ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Die Urinmenge sollte dabei
mehr als 2 Liter pro Tag betragen. Damit wird eine Verdünnung des Urins erreicht und
einer Übersättigung von steinbildenden Substanzen vorgebeugt. |
Fleischkonsum reduzieren
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Träger von Harnsäuresteinen sind häufig übergewichtig. Eine
Gewichtsreduktion ist eine wichtige vorbeugende Maßnahme. Außerdem ist eine Reduktion
von purinreicher Kost (Fleisch, Fleischprodukte etc.) anzustreben. Sie sollten nicht
häufiger als 5-mal in der Woche Fleisch oder Fisch essen. Das Trinken von
Zitrusfruchtsäften bewirkt eine Alkalisierung des Harns. |
Milchprodukte und oxalathaltige Nahrung begrenzen
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Bei Kalziumphosphat- oder -oxalatsteinen empfiehlt sich die Reduktion von
kalziumhaltigen Speisen (Milch- und Molkereiprodukte). Die Zufuhr von 7 dl Milch oder 100
g Hartkäse oder 200 g Weichkäse oder 3 dl Joghurt gilt als empfohlene Menge. Eine
weiterreichende Reduzierung von Milchprodukten ist bei den meisten Betroffenen nicht
sinnvoll, weil dann die Aufnahme von Oxalat aus dem Darm begünstigt wird. Das führt
wiederum zu einer verstärkten Oxalatkonzentration im Urin. Gerade dies will man aber
vermeiden. Stark oxalathaltige Nahrungsmittel wie Nüsse, Schokolade, Spinat und Rhabarber
sollten nur in Maßen genossen werden. |