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BPH Operationen:
Transurethrale Dilatation

Es wird fortlaufend nach verbesserten Operationstechniken gesucht.

Bis vor wenigen Jahren gab es ab Stadium II (und sogar manchmal früher) keine Alternative zu einer Operation. Heute gibt es einige neue Verfahren, deren Wirksamkeit jedoch erst an einer großen Anzahl von Patienten gezeigt werden muss. Deshalb ist ihr Stellenwert noch nicht klar. Momentan, vor allem wegen der weiterentwickelten, verbesserten Techniken und der Herabsetzung der Komplikationsrate, gibt es kein anderes Verfahren, das die TURP als Standardmethode ersetzen kann.

 

Die Enge der Harnröhre soll durch einen Ballon aufgeweitet werden.

Eines der neuen Verfahren, das getestet wurde, war die transurethrale Dilatation. Es handelt es sich um eine der Kardiologie entnommene Idee, bei der eine Enge in der Harnröhre durch einen Ballon aufgeweitet wird. Dabei wird ein Katheter in der Harnröhre platziert, und ein Ballon in Höhe des Blasenhalses unter starkem Druck gefüllt. Der gefüllte Ballon sollte dabei zur Weitung bzw. Sprengung der Enge führen. Diese Behandlung hat den Vorteil, dass sie weniger als eine halbe Stunde dauert und ohne Vollnarkose nur in örtlicher Betäubung erfolgen kann. Wegen des mäßigen Erfolges (Besserung nur bei 25 Prozent der Patienten) wurde diese Methode jedoch verlassen.

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