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Biofeedback ist ein lernstrategisches Verfahren aus der Psychologie. Dabei
werden Körperfunktionen mit Hilfe von akustischen oder optischen Signalen sicht- oder
hörbar gemacht, die ansonsten unbewusst ablaufen. Durch die Signale lernt der Betroffene,
die entsprechende Körperfunktion bzw. ihre Stärke bewusst wahrzunehmen. Das nennt sich
auch "Lernen durch Verstärkung". |
Biofeedback verstärkt das Beckenbodentraining.
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Bei der Inkontinenz wird Biofeedback eingesetzt, um eine bessere Kontrolle
über die Beckenbodenmuskulatur zu erlangen. Über eine Sonde wird die Kontraktion der
Muskulatur sichtbar oder hörbar gemacht. Der Betroffene hat so eine ständige Kontrolle
über die Bewegung und die Kontraktionsstärke und wird motiviert, das Beckenbodentraining zu intensivieren. So sind die
Übungen noch effektiver. |
70 bis 80 Prozent Erfolgsquote.
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Biofeedback wird erfolgreich insbesondere bei der Stressinkontinenz und
bei Mischinkontinenz sowie bei Stuhlinkontinenz angewandt. Studien haben gezeigt, dass
Krankengymnastik in Verbindung mit Biofeedback besser ist, als ohne. Die Wirksamkeit liegt
bei 70 bis 80 Prozent. |