Regelmäßiges Üben ist notwendig
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Qi-Gong Kurse werden von Volkshochschulen, Instituten,
Krankenkassen und einzelnen Qi-Gong Lehrern angeboten. In der Regel wird in
Gruppen mit einem Lehrer gearbeitet. Die Übungen müssen gelernt und immer
wieder geübt werden. Der Körper und Geist brauchen die wiederholte
Erfahrung, um die neuen Bewegungen als Informationen zu verinnerlichen und
damit als inneres Wissen verankern zu können. Erfolge stellen sich dann
durch regelmäßiges Praktizieren ein. Grundsätzlich kann Qi-Gong auch sehr
gut allein durchgeführt werden. Ein vorheriges korrektes Erlernen der
Übungen ist aber sehr wichtig. |
Es ist nur wenig Platz erforderlich
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Geübt werden langsame und ruhige Bewegungsabläufe und Atemvorgänge. Dabei
richtet sich die Konzentration und Vorstellungskraft auf bestimmte
Körperbereiche oder Organe, das kann individuell sehr unterschiedlich sein.
Häufig tragen einzelne Bewegungsabläufe Namen, die die Vorstellungskraft anhand
von Bildern unterstützen sollen. Qi-Gong Übungen des bewegten Qi-Gong brauchen
nur eine Fläche von etwa einem Quadratmeter. Manche Übungen des stillen Qi-Gong
werden nahezu bewegungslos durchgeführt. Es gibt Übungen, die liegend, sitzend
oder stehend ausgeführt werden können.
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Reaktionen beim Üben
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Als Reaktion auf die Übungen können begleitend ein leichtes Kribbeln oder Wärme
in Händen und/oder Füßen oder im Bauchraum auftreten. |
Lebensenergie wird geleitet
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Qi-Gong wirkt auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene. Es fördert
die Gesundheit und kann Heilungsprozesse positiv beeinflussen. Durch die
bewusste Atmung (Qi = Atem, Lebensenergie) wird vermehrt Lebensenergie
aufgenommen (vgl. Was ist Qi-Gong?) und
durch den Körper geleitet. |