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Umfassende Informationen zu Depression.
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Depressionen nehmen zu. Ihr
Leidensbild ist quälend: Schwermut, Freudlosigkeit, Elendigkeitsgefühl, Kraftlosigkeit,
innere Unruhe, Mutlosigkeit, Interesselosigkeit, Gedächtnisstörungen,
Minderwertigkeitsgefühle, Entscheidungsunfähigkeit, Grübelneigung, Schuldgefühle,
zwischenmenschliche Beziehungsstörungen, depressiv-wahnhafte Ideen, dazu körperliche
Störungen, wie Schlaf- und Appetitstörungen,
Störungen der Funktion von Herz, Atmung, Verdauung, Sinnesorganen, Muskulatur, Gelenken, Haut, Sexualität usw. Zu den schlimmsten
Beeinträchtigungen aber gehört die Angst. Sie begleitet eine Depression so gut wie immer
und geht von nachvollziehbaren Befürchtungen (nie mehr gesund zu werden, Familie,
Arbeitsplatz, finanzielle Sicherheit zu verlieren usw.) bis zu bisweilen fast schon
wahnhaften Ängsten. Manchmal weiß man nicht, was schlimmer peinigt: Depression oder
Angst. |
Die Beschwerdebilder von Angst und Depression sind oft ähnlich.
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Hier droht gelegentlich die Gefahr der Verwechslung, da bei Angst und bei
Depression oft ein ähnliches Beschwerdebild vorliegt. Bei der Angststörung überwiegen
aber meist Furchtsamkeit und allgemeines Schwächegefühl, bei der Depression dagegen ehe
seelisch-körperliche Herabgestimmtheit, Freudlosigkeit und allgemeines
Elendigkeitsgefühl. Es gibt aber auch eine Kombination beider Krankheitsbilder, die man
dann als Angst-Depression bezeichnet. |
Die Behandlung hat große Fortschritte gemacht.
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Glücklicherweise gibt es heute neben der Psychotherapie, der Behandlung mit seelischen
Mitteln, auch viele wirksame Antidepressiva,
Arzneimittel, die zum Teil eine spezifisch lindernde Wirkung auf Angstzustände haben.
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