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Was sind nervöse Unruhezustände?

Verlust der inneren Gelassenheit

Verliert ein Mensch seine natürliche innere Gelassenheit und Ruhe, so spricht man von Nervosität oder innerer Unruhe. Häufig werden Unruhezustände von Ängsten begleitet. Sie sind aber nicht zu verwechseln mit Angststörungen bzw. Angsterkrankungen.

 

Typische Symptome

Die typischen Anzeichen sind Unsicherheit, Angst, Konzentrationsstörungen, zitterige Hände, Herzklopfen, unruhige Augenbewegungen, Magendruck und in schweren Fällen auch Schweißausbrüche und Atemnot. Die innere Angespanntheit nimmt zu und die Betroffenen fühlen sich häufig unter Druck gesetzt und getrieben. Sie sind reizbar und schnell erregt. Oft treten auch Schlafstörungen auf. Diese können die Symptomatik verstärken, weil den Betroffenen ein erholsamer Schlaf fehlt. Die daraus resultierende Müdigkeit erhöht die Belastungen des Tages und der Druck nimmt weiter zu.

 

Bei lang andauernden Beschwerden und körperlichen Symptomen zum Arzt

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, wie ängstlicher Unruhe und Nervosität begegnet werden kann. Dauern diese Beschwerden aber länger an und/oder kommen zu den Unruhezuständen noch weitere Beschwerden wie z. B. Depressionen, Herzrhythmusstörungen, Durchfall, Magenschmerzen, Rückenschmerzen hinzu, oder treten deutlich gesteigerte Ängste auf, so sollte der Betroffene unbedingt ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Der Grund dafür ist, dass Ängste häufig als Begleiterscheinung von körperlichen Erkrankungen auftritt, die fachgerecht behandelt werden sollten (vgl. Ursachen).

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Nervöse Unruhezustände


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