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Checkliste Recht
Frühe Entscheidungen sind wichtig. Als Betroffener sollten Sie so früh wie möglich daran denken, wichtige rechtliche Entscheidungen zu treffen und festzuhalten. Rechtliche Entscheidungen müssen getroffen werden, solange Sie noch geschäftsfähig sind, denn nur, wenn Sie noch im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte sind, dürfen Sie rechtlich verbindliche Regelungen treffen.

 

Sie können die Aufgaben verteilen. Deshalb ist es besser, schon bald nach der Diagnose Alzheimer folgende Verfügungen zu treffen:

 

Lassen Sie sich Ihre Geschäftsfähigkeit bescheinigen. Damit später keine Zweifel an Ihrer Geschäftsfähigkeit aufkommen, sollten Sie Ihre Geschäftsfähigkeit durch ein ärztliches Attest bestätigen lassen. Das wird dann der Vollmacht beigefügt. So können Missverständnisse gar nicht erst aufkommen und niemand kann Ihren Willen anzweifeln.

 

Notfalls wird vom Gericht ein Betreuer bestellt. Das neue Betreuungsrecht verbietet seit 1992 eine Entmündigung und eine Vormundschaft von Erwachsenen. Im Notfall kann das Gericht eine Person zu Ihrem Betreuer bestimmen. Damit dies auch die Person Ihres Vertrauens ist, sollten Sie unbedingt an eine Betreuungsverfügung denken. Bestimmen Sie außerdem selbst, wann die von Ihnen getroffenen Entscheidungen rechtskräftig werden sollen, z. B. wenn der Arzt Ihre Geschäftsunfähigkeit attestiert, oder zu jedem Zeitpunkt, den Sie für angebracht halten.

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