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Allergene im Haushalt
Wasch- und Putzmittel sind "reizend" zur Haut. Im Haushalt finden eine Vielzahl von allergenen Stoffen in Putzmitteln und in Waschmitteln Verwendung. Viele chemische Stoffe lösen mit Sicherheit allergische Reaktionen aus. Andere Verbindung schädigen die Haut, so dass Bakterien, Viren und Pilze leicht eindringen können. Typische Hauterkrankungen, die durch diese Erreger hervorgerufen werden können, finden Sie bei Medizinfo®Haut und Haar beschrieben.

 

Farben, Konservierungsstoffe, Duftstoffe, Wachse, Enzyme - viele Inhaltsstoffe im Haushalt können allergische Reaktionen auslösen. Im folgenden Überblick werden einige wichtige Allergieauslöser im Haushalt genannt:
  • Duftstoffe wirken besonders auf der Haut. Auch natürliche Duftstoffe aus Pflanzenteilen lösen allergische Reaktionen aus. Ein Duftstoff, der häufig in Kosmetika, Putzmitteln, Nahrungsmitteln und sogar Medikamenten Anwendung findet, ist das Perubalsam. Perubalsam wird aus dem geschwefelten Holz eines Baumes gewonnen, der in Süd- und Mittelamerika beheimatet ist. Er gilt als häufiger Auslöser von Allergien.
  • Enzyme werden Waschmitteln zugesetzt und sorgen für saubere Wäsche ohne Kochen. Eiweißspaltende Enzyme entfernen, Milch, Eiweiß und Blut. Andere Enzyme lösen Stärke auf oder Fett. Enzyme können die Haut angreifen und den Säureschutzmantel schädigen. Ein Teil gelangt in die Atemluft und kann Lungenbeschwerden hervorrufen.
  • Farbstoffe, besonders Azofarben sind stark allergen. Farbstoffe befinden sich in nahezu allen Haushaltschemikalien. Besonders häufig verursachen Haarfarben in Tönungsmitteln und Färbungen Allergien, von denen überwiegend Menschen mit Friseurberufen betroffen sind.
  • Putz- und Körperpflegemittel enthalten häufig Harze und Wachse, die allergen wirken. Auch Propolis, ein natürliches Wachs der Bienen, löst häufig Allergien aus. Es wird vielfach in Naturkosmetik verwendet.
  • Bei den Konservierungsstoffen ist insbesondere das Formaldehyd ein hochpotentes Allergen. Formaldehyd reizt die Atemwege und die Augen und kann auch eine Kontaktallergie auslösen.

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