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Vaskulitis

Vaskulitis
 

Vaskulitis
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Kurzinfo: Vaskulitis
Symptome Je nach betroffenem Organ sehr unterschiedlich. Anfangs allgemeine Symptome wie Fieber, Gewichtsabnahme, Nachtschweiß, Schwäche.
Wann zum Arzt? Bei Verdacht sofort.
Auslöser Rheumamittel, Antibiotika, Diuretika aus der Thiazidgruppe, Röntgenkontrastmittel, bakterielle, virale und Pilzinfektionen.
Die Blutgefäße sind entzündet. Eine Vaskulitis ist eine Gefäßentzündung. Sie kann durch verschiedene Mechanismen hervorgerufen werden. Die allergische Form ist die häufigste. In der Fachsprache wird sie auch Vasculitis allergica, Immunvaskulitis oder Immunkomplexvaskulitis genannt.

 

Viele rheumatische Erkrankungen sind Vaskulitiden. Die allergische Vaskulitis ist eine Allergie vom Typ 3. Die für diesen Typ charakteristischen Immunkomplexe lagern sich gerne in kleinen und mittelgroßen Blutgefäßen ab und rufen dort Entzündungen hervor. Weil das auch bei fast allen rheumatischen Erkrankungen so ist, werden Vaskulitiden auch als rheumatische Erkrankung angesehen.

 

Symptomatik ist je nach betroffenem Organ unterschiedlich. Vasculitis allergica kann die Haut, Schleimhäute, Nieren, Darm, Leber, Herz, Gelenke und andere Organe betreffen und dort schwerwiegende Schädigungen hervorrufen. Die Symptomatik ist sehr unterschiedlich und orientiert sich an den betroffenen Organen. Zu Beginn können aber allgemeine Krankheitszeichen vorhanden sein, wie Fieber, Gewichtsabnahme, Nachtschweiß und Schwäche.

 

Meistens ist ein Medikament der Auslöser. Auslöser für eine allergische Vaskulitis sind in der Regel Medikamente, u. a. Rheumamittel, Antibiotika, Diuretika aus der Thiazidgruppe und Röntgenkontrastmittel. Eine Vaskulitis kann sich aber auch entwickelt durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen.

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