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Therapie der Herzschwäche: Katecholamine

Lebensrettend in Krisenzeiten.

Die Katecholamine sind Substanzen, die eine Stärkung der Herzens bewirken. In Krisenzeiten setzt der Körper diese Substanzen frei, um die Herzleistung zu steigern. Es sind dies u.a. das Adrenalin, Noradrenalin und das Dopamin. Diese Substanzen und weitere synthetisch hergestellte Katecholamine sind stark wirksam. Sie wirken kurzfristig und nur vorübergehend. Deshalb werden sie nur zur Behandlung bei akuter Herzinsuffizienz in der Notfallmedizin unter strenger Überwachung eingesetzt, um Leben zu erhalten.

 

Einsatz in der Intensivmedizin.

Es wurden verschiedene Studien durchgeführt, die die Wirkung von Katecholaminen in der Langzeittherapie der Herzschwäche untersuchen sollten. Es zeigte sich fast immer eine kurzfristige Besserung der Herzleistung und damit auch der Beschwerden der Betroffenen. Diese Verbesserungen waren aber mit einer deutlich höheren Sterblichkeit verbunden. Aus diesem Grunde werden Katecholamine heute nur bei akutem Herz-Kreislauf-Versagen im Rahmen einer Intensivbehandlung angewandt. Als herzstärkendes Medikament in der Langzeittherapie gelten weiterhin Herzglykoside als Mittel der ersten Wahl.

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Herzschwäche / Herzinsuffizienz

 


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