Magnetfeldtherapie

   

 

 

Pulsierende Magnetfeldtherapie in der Orthopädie, Rheumatologie und Sportmedizin

Doppelblinde Studien belegen die Wirksamkeit

Die Wirksamkeit pulsierenden Magnetfeldtherapie (PMF) auf die Anregung des Knochenwachstums ist durch eine Vielzahl doppelblinder Studien belegt. Insbesondere kommt es bei der pulsierenden Magnetfeldtherapie zu einer Verbesserung der Mineralisation und zu einer erhöhten Synthese im Bereich der extrazellulären Matrix des Knochens.

 

Knochenbrüche

Bei schlecht heilenden Knochenbrüchen wird die pulsierende Magnetfeldtherapie auch von der Schulmedizin seit längerem angerkannt. Die anregende Wirkung führt zu einer beschleunigten Heilung des Knochens.

 

Arthrose

Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen und Arthrose gehören zu den Haupteinsatzfeldern der pulsierenden Magnetfeldtherapie. Die Erfolgsquoten sind bei den einzelnen Gelenken unterschiedlich. Beim Kniegelenk zeigten sich die besten Erfolge.

 

Osteoporose

Bei Osteoporose wird die pulsierenden Magnetfeldtherapie ebenfalls wirkungsvoll eingesetzt. Diese fortschreitende Erkrankung macht aber eine langanhaltende Therapie notwendig. Erst nachdem sich die Zellen 2 1/2 mal vollständig erneuert haben, lässt sich der Erfolg messen. Das bedeutet, dass sich die Therapie über bis zu 18 Monate erstrecken kann.

 

Schmerzlinderung

An erster Stelle der durch pulsierende Magnetfeldtherapie zu erwartenden Effekte steht die Schmerzlinderung. Erst später stellen sich dann andere Effekte ein wie eine verbesserte Beweglichkeit bei Arthrose, Rückgang der Schwellung bei Arthritis, Verringerung der Knochendichteabnahme bei Osteoporose.

 

Viele Einsatzmöglichkeiten in der Orthopädie

Zusammengefasst ergeben sich folgende Anwendungsgebiete der pulsierenden Magnetfeldtherapie in der Orthopädie:

 

Ausgewählte Studien:

Ausgewählte Studien:
  • Aaron RK., Lennox D., Bunce GE., Ebert T.: The conservative treatment of osteonecrosis of the femoral head. A comparison of core decompression and pulsing electromagnetic fields. Clin Orthop. 1989; 249: 209 - 218
  • Bassett CA., Mitchell SN., Gaston SR.: Pulsing electromagnetic field treatment in ununited fractures and failed arthrodeses. JAMA. 1982; 247 (5): 623 - 628
  • Mammi GI., Rocchi R., Cadossi R., Massari L., Traina GC.: The electrical stimulation of tibial osteotomies. Clin Orthop Relat Res. 1993; 288: 246 - 253
  • Miner WK., Markoll R.: A double-blind trial of the clinical effects of pulsed electromagnetic fields in osteoarthritis. J Rheumatol. 1993; 20: 456 - 460
  • Mooney V.: A randomized double-blind prospective study of the efficacy of puls electromagnetic field for interbody lumbar fusions. Spine. 1990; 15: 708 - 712
  • Sharrad WJW.: A double-blind trial of pulsed electromagnetic fields for delayed union of tibial fractures. J Bone Joint Surg (Br.) 1990; 72-B: 347 - 355
  • Trock DH., Bollet AJ., Markoll R.: The effect of pulsed electromagnetic fields in the treatment of osteoarthritis of the knee and cervical spine. Report of randomized, double blind, placebo controlled trials. J Rheumatol. 1994; 21 (10): 1903 - 1911

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Nebenwirkungen und Kontraindikationen der Pulsierenden Magnetfeldtherapie

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