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Schutzmöglichkeiten vor UV-Strahlung
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Schatten
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Die einfachste Art sich vor zu hoher UV-Strahlung zu
schützen, ist, einen schattigen Platz auszusuchen und Schattenspender wie
Sonnenschirme oder Markisen zu benutzen. Aber auch im Schatten erreicht uns noch
rund die Hälfte der UV-Strahlung.
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Textilien
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Textilien schirmen die Haut vor UV-Strahlung ab, sie
müssen aber dicht gewebt sein, transparente Stoffe lassen UV-Strahlen
durch. Auch Baumwolle ist kein guter Schutz vor UV-B- Strahlung, ein
besserer Schutz ist Kleidung aus Polyester. Ebenfalls zu beachten:
dunkle und weite Kleidung ist ein besserer Schutz als enge und helle.
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Kleidung mit UPF
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Wesentlich effektiver gerade für Kinder ist
Sonnenschutzkleidung, die einen "ultraviolett protective faktor" (UPF)
aufweist. Durch spezielle Webtechniken und Imprägnierung haben diese
Textilien einen besseren UV-Schutz, der eine längere Verweildauer in der
Sonne ermöglicht. Der UPF ist am Label des Kleidungsstücks erkennbar ausgewiesen und kann
zwischen 20 und 80 liegen. Ein Beispiel: Ist im Label ein UPF-Wert von
80 angegeben, so errechnet sich die Verweildauer durch die
Multiplikation mit der Eigenschutzzeit: Eigenschutzzeit 10 Minuten mal
UPF 80 Minuten ergibt 800 Minuten effektiven Sonnenschutz. Das sind 13
Stunden und 20 Minuten. |
Sonnenschutzmittel
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Der Aufenthalt in der Sonne kann durch ein
geeignetes Sonnenschutzmittel deutlich verlängert werden ohne
dass Sonnenbrand entsteht. Sonnenschutzmittel sollen heute sowohl einen
Schutz vor UVA- Strahlung enthalten, als auch vor UVB- Strahlung, um
einerseits vorzeitige Hautalterung, andererseits Sonnenbrand und Zellschäden zu
verhindern. Zu diesem Zweck werden chemische oder/und physikalische Filter
einbaut, die den Lichtschutz bewirken:
- Chemische (organische) Filter: Sie enthalten Wirkstoffe wie z.B.
Oxybenzon, die in die Haut eindringen, wo sie UV-Strahlung
absorbieren und in Wärmestrahlung umwandeln. Bei empfindlichen
Menschen können sie Allergien verursachen.
- Physikalische (anorganische) Filter: Sie enthalten Mikropigmente
(z.B. Titanoxid oder Zinkoxid), die nicht in die Haut eindringen,
sondern haften bleiben und das Sonnenlicht an der Hautoberfläche
reflektieren. Sie rufen weniger Allergien hervor, färben aber je
nach Pigmentanteil die Haut etwas weißlich.
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