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Welche Sonnenstrahlung schädigen die Haut?
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Ultraviolette Strahlung
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Der Anteil des Sonnenlichts im ultravioletten Bereich ist es, der der Haut
und den Augen Schaden zufügt. Die UV-Strahlung wird - je nach Wellenlänge - folgendermaßen eingeteilt:
- Langwellige UVA- Strahlung
- Kurzwellige UVB- Strahlung
- Ultrakurzwellige UVC- Strahlung
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UVA-Strahlung
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UVA-Strahlung gelangt in tiefe Hautschichten
(Lederhaut) und führt dort auf längere Sicht zu Beschädigung der kollagenen
Fasern und zu Elastizitätsverlust, was sich als Faltenbildung und vorzeitige
Hautalterung bemerkbar macht. UVA- Strahlen bewirken eine schnelle Bräunung von
geringer Dauer.
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UVB- Strahlung
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UVB- Strahlung dringt nur bis in die oberen
Hautschichten und regt die Pigmentzellen (Melanozyten) der Haut zur Bildung des
Pigments Melanin an, das die Haut schützt und die Haut braun erscheinen lässt.
Es hängt vom Hauttyp ab, wie viel Melanin die Haut bilden kann und wie
empfindlich sie dementsprechend gegenüber UV-Licht ist. Zuviel UV-B- Strahlung
verursacht den gefürchteten Sonnenbrand, der nicht nur schmerzhaft
ist, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs in sich birgt. Inzwischen sind sich Experten aber einig dass sowohl UVA- als
auch UVB-Strahlung krebserzeugend sind.
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UVC- Strahlung
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UVC Licht ist sehr aggressiv und für alle Lebewesen
gefährlich. Bei intakter Ozonschicht wird aber dieser Bereich des ultravioletten
Lichtes aus dem Strahlenspektrum der Sonne herausgefiltert, bevor es auf die
Erdoberfläche auftrifft.
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Schwache Ozonschicht
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In einigen Ländern wie Australien und Neuseeland ist die
schützende Ozonschicht besonders im Frühjahr gering. Dort ist auf
Sonnenschutz ganz besonders zu achten.
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