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Kurzbeschreibung
Ein erheblicher Teil nahrungsmittelinduzierter
Unverträglichkeitsreaktionen ist nicht durch Allergien bedingt, sondern sind
Intoleranzreaktionen ohne Beteiligung des Immunsystems. Viele unserer alltäglichen
Nahrungsmittel, etwa Käse, Tomaten oder Wein, können erhebliche Mengen an Histamin
enthalten, jener Substanz also, die bei allen echten Soforttypallergien als Hauptmediator
die zentrale Rolle spielt. Die Aufnahme von exogenem Histamin durch die Nahrung kann bei
zahlreichen Menschen entweder konstitutiv oder etwa als Folge der Einnahme von
Medikamenten zum vielfach chronischen und in der Praxis oftmals unerkannten Krankheitsbild
der Histamin-Intoleranz führen. Das Spektrum der möglichen Symptome reicht von Rhinitis,
Hypotonie, Colitis und rezidivierender Diarrhö bis hin zu Kopfschmerz,
Herzrhythmusstörungen, Asthma und Menstruationsbeschwerden.
Das Buch beschreibt Klinik, Pathomechanismus und
Diagnostik der Histamin-Intoleranz, zeigt Möglichkeiten der medikamentösen Therapie auf.
Das Buch beschreibt Klinik, Pathomechanismus und Diagnostik der Histamin-Intoleranz, zeigt
Möglichkeiten der medikamentösen Therapie auf und enthält zahlreiche Informationen zur
Minimierung der Histaminbelastung in der täglichen Ernährung. In seiner großteils auch
für den Laien verständlichen Form richtet sich das Buch sowohl an
Ernährungsberater/innen und praktizierende Ärzte/innen als auch an betroffene Patienten.
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