Antikörper gegen körpereigene Proteine der Thrombozyten
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Die Antikörper, die der Körper gegen Glykoproteine der
Thrombozyten bildet, sind meist vom
IgG-Typ, in 25 Prozent auch
IgM-Antikörper und in
weniger als 5 Prozent IgA-Antikörper.
Um den in Folge der Erkrankung eintretenden Mangel an Thrombozyten
auszugleichen, wird im Knochenmark die Bildung der Thrombozyten in der Regel gesteigert. Wenn die Antikörper
auch die Vorstufen der Thrombozyten im
Knochenmark zerstören, kann die Produktion der Thrombozyten aber auch vermindert sein. |