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Herzschrittmacher
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Gerät
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3 Millionen Menschen haben einen Herzschrittmacher
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Ein Herzschrittmacher (engl. Pacemaker) ist ein kleines batteriebetriebenes medizinisches
Gerät. Bei Menschen, deren Herz zu langsam (Bradykardie)
schlägt oder zu lange Pausen macht regt ein
Herzschrittmacher das Herz zu einer regelmäßigen Kontraktion an. Seit der ersten Implantation eines Herzschrittmachers im Jahr 1958 durch
A. Senning konnte durch die Anwendung von Herzschrittmachern das Leben vieler
Herzkranker verlängert und die Lebensqualität erheblich verbessert werden.
Weltweit leben etwa 3 Millionen Menschen mit einem Herzschrittmacher.
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Das Gerät ist sehr klein und leicht
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Ein Herzschrittmacher besteht aus elektronischen Bauteilen, einer Lithiumbatterie
und einer oder zwei Elektroden, auch Sonden genannt. Elektronische Bauteile und
Batterie sind in einem Gehäuse von der Größe einer Streichholzschachtel.
Das Gehäuse besteht aus
gewebefreundlichem Titan, das wasser- und blutdicht verschweißt ist. Seitlich am
Gehäuse befinden sich Stecker, mit denen die Elektroden bei der Implantation
verbunden werden. Der Herzschrittmacher wiegt nur etwa
20 bis 27 Gramm.
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Indikationen
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Symptome bei Mangelversorgung mit Sauerstoff
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Wie jeder andere Muskel im Körper braucht
auch das Herz einen elektrischen Impuls, um sich zusammenzuziehen.
Das sogenannte
Erregungsleitungssystem des Herzens sorgt dafür, dass diese Impulse
kontinuierlich entstehen. Die Anwendung eines künstlichen Herzschrittmachers wird erforderlich, wenn die
natürliche Reizbildung und Reizleitung des Herzens so gestört sind,
dass das Herz nicht mehr stark genug oder häufig genug schlägt.
Dann wird zu wenig Blut in den Körper gepumpt und lebenswichtigen Organe
werden nicht mehr zuverlässig mit Sauerstoff versorgt. Durch
diese Mangelversorgung können folgende Beschwerden auftreten:
- Ohnmachtszuständen (Synkopen)
- Schwindel
- Müdigkeit
- Leistungsschwäche
- Atemnot
- Verminderte körperliche
Belastbarkeit
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Vorübergehende Anwendung
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Herzschrittmacher können vorübergehend oder auch dauerhaft
eingesetzt werden. Der vorübergehende oder temporäre Herzschrittmacher wird
angewandt bei akut auftretenden Herzrhythmusstörungen, wie z.B. akute Überleitungsstörungen mit
stark verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) unter 40 Schläge pro Minute.
Die ist eine Notfallbehandlung. Später muss dann in vielen Fällen ein dauerhafter Herzschrittmacher
implantiert werden.
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Dauerhafte Anwendung
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Ein dauerhafter oder permanenter Herzschrittmacher
wird notwendig, wenn
Medikamente bei Herzrhythmusstörungen nicht mehr ausreichen.
Seine Implantation wird mit
entsprechenden Voruntersuchungen wie Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG
ausführlich geplant. Das Gerät wird in der Regel unterhalb des Schlüsselbeins
in einer unter der
Haut liegenden Tasche eingesetzt und die Elektrode(n)
von dort über eine Vene zum rechten Vorhof bzw. zur rechten Kammer
geführt.
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Indikationen für einen Herzschrittmacher
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Die Indikation zur Implantation eines Schrittmachers
wird ganz individuell gestellt. Die häufigsten Indikationen sind:
- Funktionsstörung des Sinusknotens
(Sick-Sinus-Syndrom): es kann sich um eine verlangsamte Schlagfolge auf
40 - 50 Schläge pro Minute (Sinusbradykardie) oder eine Störung der
Überleitung vom Sinusknoten auf den AV-Knoten (SA- Blockierung )
handeln, evtl. in Kombination mit einer unregelmäßigen Schlagfolge
(Arrhythmie).
- Sonstige Blockierungen des Erregungsleitungssystems
des Herzen: außer der SA-
Blockierung gibt es noch eine Störung der Weiterleitung des
Erregungsimpulses vom Vorhof auf die Kammer (AV- Block) oder
innerhalb der Herzkammern (Rechts- oder Links-Schenkelblock). AV-Blöcke
werden eingeteilt in 1. Grades/ 2. Grades/3. Grades (totaler Herzblock). Ein
AV- Block 2. Grades mit Symptomen und 3. Grades gelten als Indikation für
einen Herzschrittmacher.
- Vorhofflimmern:
Die Vorhofaktivität
ist unregelmäßig, es werden nur wenige Schläge des Vorhofs an die Kammern
weitergeleitet. Ist die Schlagfolge der Kammern langsam und unregelmäßig
spricht man von Bradyarrhythmie.
- Herzinsuffizienz mit konstant niedriger
Herzfrequenz
- Karotissinus-Syndrom:
Ein Bereich an der
Halsschlagader (Karotisarterie) kann, z.B. auf Druck oder bei Neigung des Kopfes nach hinten,
überempfindlich reagieren und die Herzfrequenz stark absinken lassen.
Eine Darstellung der
Erregungsleitungssystem des
Herzens mit Sinus- und AV-Koten finden Sie
hier.
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Herzschrittmachertypen und Betriebsarten
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Es gibt drei Gerätetypen
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Es werden 3 Typen von permanenten Schrittmachern
unterschieden :
- Einkammer-Schrittmacher: Diese Systeme werden nur mit
einer Elektrode an das
Schrittmachergerät angeschlossen. In einigen Fällen wird die Elektrode im
rechten Vorhof, meistens aber in der rechten
Kammer verankert.
- Zweikammer-Schrittmacher: Hier werden 2
Elektroden verankert, eine liegt im rechten Vorhof, die andere in der rechten
Kammer. Der Schrittmacher gibt dadurch nacheinander Impulse an Vorhof
und Kammer ab.
- Frequenzadaptierter Schrittmacher (rate response): Diese
Schrittmachersysteme sind in der Lage, die Herzfrequenz an die körperliche
Aktivität anpassen. Möglich wird das durch Sensoren, die Körperbewegungen und
das Atemminutenvolumen erfassen und entsprechend die Frequenz erhöhen. Schon
bei
95 Prozent der Schrittmacherträger
sind derartige Geräte implantiert.
Über die Elektroden eines Herzschrittmachers werden ständig die Herzschläge
registriert und ausgewertet. Wird vom Schrittmacher innerhalb einer
einstellbaren Zeitdauer kein Herzschlag festgestellt, folgt eine Stimulation mit
einem kurzen Spannungsstoß (Demand-Funktion).
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Betriebsarten
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Es sind zwei
grundsätzlich unterschiedliche Betriebsarten möglich :
- Inhibition
(Hemmung): Wenn der Schrittmacher eine natürliche Herzaktion wahrnimmt,
wird die Impulsabgabe unterdrückt.
- Triggerung:
Auf einen wahrgenommenen Impuls folgt ein Schrittmacherimpuls. Der
Schrittmacher ist dabei aber so programmiert, dass die Schrittmacherimpulse
bei Eigenimpulsen des Herzens sich nicht störend auswirken.
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NBG-Code
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Um die verschiedenen
Schrittmacher-Typen genau zu kennzeichnen wurde ein sogenannter NBG-Schrittmachercode
eingerichtet, der aus verschiedenen Buchstaben besteht. Jeder dieser Buchstaben
kennzeichnet eine bestimmte Arbeitsweise des Schrittmachers. Der international gültige NBG-Code
folgt dem 2002 aktualisierten Code der amerikanischen und englischen
Gesellschaft für Stimulations- und Elektrophysiologie, der NASPE ( North
American Society of Pacing and Electrophysiology ) und der
BPEG ( British Pacing and
Electrophysiology Group ).
- Buchstabe (Ort der Impulsgebung des Schrittmachers):
0=keiner, A=Atrium (Vorhof), V=Ventrikel (Kammer), D=beides (A+V), S=Einzeln
(A oder V)
- Buchstabe (Ort an dem der Schrittmacher die
Herzaktion wahrnimmt ): 0=keiner, A=Atrium (Vorhof),
V=Ventrikel (Kammer), D=beides (A+V), S=Einzeln (A oder V)
- Buchstabe (Betriebsart des Schrittmachers): 0=keiner,
T=getriggert, I=inhibiert (hemmend), D=beides (T+I)
- Buchstabe (Frequenzadaptation): 0=keiner, R=adaptiv
(Anpassung der Herzfrequenz)
- Buchstabe (Multifokale Stimulation - Einkammer-Systeme):
0=keiner, A=Atrium (Vorhof), V=Ventrikel (Kammer), D=beides (A+V)
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Beispiele
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Die Schrittmachertypen werden in der Praxis häufig auch nur
mit den ersten drei Buchstaben abgekürzt. Hier einige Beispiele:
- VVI-Schrittmacher (ein häufig verwendeter Typ):
- Stimulationsort ist die Kammer (1. Buchstabe)
- Messpunkt der Herzaktivität ist die Kammer (2.
Buchstabe)
- Betriebsart des Schrittmachers ist
inhibierend bzw. hemmend (3. Buchstabe), bei
ausreichender Kammeraktivität ist der Schittmacher nicht aktiv.
- Der AAI ist ein reiner Vorhof-Schrittmacher, der bei einer Funktionsstörung des
Sinusknotens Verwendung findet. Mess- und Stimulationsort ist der Vorhof; bei
normaler Funktion des Sinusknotens wird der Impuls unterdrückt.
- Der DDD ist ein 2-Kammer- Schrittmacher, der der physiologischen Herzfunktion am
nächsten kommt. Er wird heute vor allem bei AV-Blockierungen eingesetzt. Je nach
Bedarf werden nacheinander Vorhof und Kammer stimuliert und je nach Bedarf wird
eine Eigenaktion getriggert oder gehemmt. Ein DDD-R ist ein Zwei-Kammer-
Schrittmacher, der die Frequenz an körperliche Aktivität anpassen kann.
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Weiterentwicklung der
Herzschrittmacher
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Heute verwendete Herzschrittmacher verhindern, dass bei
einem Betroffenen eine Kernspintomographie
durchgeführt werden kann. Weil diese bildgebende Untersuchung
immer wichtiger geworden ist,
ist eine neue Generation von Herzschrittmachern entwickelt worden, die
unempfindlich gegenüber elektromagnetischer Strahlung sind und auch in stärkeren
Magnetfeldern wie dem eines Kernspintomographen funktionieren. Diese
neuen Geräte werden
zur Zeit noch in Studien getestet, bevor sie generell eingesetzt
werden.
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Implantation und Nachsorge
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Medikamente angeben
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Informieren Sie den Arzt über alle Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen.
Manche Medikamente, z. B. Blutverdünner
müssen einige Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden.
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Eingriff bei örtlicher Betäubung
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Die Implantation eines
Herzschrittmachers wird in der Regel stationär vorgenommen, sie ist aber auch
ambulant möglich. Entscheidend ist die Erfahrung des Teams. Der Eingriff dauert
etwa eine Stunde und wird in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Zusätzlich bekommt der Betroffene meisten noch entspannende und beruhigende
Medikamente.
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Vorgehen bei der Implantation
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Zunächst setzt der Arzt unterhalb des rechten oder linken Schlüsselbeins einen
ca. 5-7 cm langen Hautschnitt. Durch diesen Schnitt sucht er die Vene auf, die
in den rechten Vorhof mündet. Die Vene wird geöffnet, wobei darauf
geachtet wird , dass es aus
dem geöffneten Gefäß nicht blutet. Je nach Schrittmacher-Typ werden
eine oder zwei
Elektroden über die geöffnete Vene auf das Herz zugeschoben. Mithilfe eines Röntgengerätes
kann der Arzt den Weg der Elektroden verfolgen und sie steuern, bis sie am
richtigen Platz im Herzen liegen. Damit die Elektroden nicht wieder verrutschen,
müssen sie im Herzmuskelgewebe verankert werden. Es gibt Elektroden, die mit
kleinen Ankern ausgestattet sind, die sich im Herzmuskel verhaken.
Alternativ
können Elektroden mit winzigen "Schrauben" im Herzmuskel verschraubt werden.
Dieser Vorgang hört sich drastisch an, ist aber nicht schmerzhaft ist.
Sind die Elektroden verankert, wird mit einem Messgerät die optimale
Überleitung der Stromimpulse auf den Herzmuskel getestet und der
Herzschrittmacher entsprechend eingestellt. Im
Anschluss werden die Elektroden mit dem Schrittmachergerät verbunden und das
Schrittmacher-Gerät in einer kleinen unter der Haut gelegenen "Gewebetasche"
unterhalb des Schlüsselbeins fixiert. Danach kann der Operateur die Wunde
verschließen und der Eingriff ist beendet.
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Nachsorge
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Nach dem Eingriff liegen
Sie zunächst in einem Überwachungszimmer, wo die korrekte Funktion des
Schrittmachers über einen EKG-Monitor kontrolliert wird. Es wird ein Röntgenbild
angefertigt, mit dem die richtige Lage der Elektrode(n) überprüft wird. 1
bis 2 Tage
nach der Implantation verspüren Sie vielleicht Schmerzen am Hautschnitt, die mit
handelsüblichen Schmerzmitteln behandelt werden können.
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Ausweis immer dabei
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Bei der Entlassung aus
dem Krankenhaus, wird Ihnen ein Schrittmacherausweis ausgehändigt, der wichtige
Angaben über Art und Funktionsweise des Schrittmachers enthält und den Sie stets
bei sich tragen sollten.
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Einwachsen der Elektroden dauert 4 Wochen
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Sie sollten sich während
der ersten Zeit nach der Operation möglichst
ruhig verhalten, weil sich die Elektrodenkabel in dieser Zeit noch durch heftige
Bewegungen oder Aktivitäten lockern können. Insbesondere sollten
Sie noch keinen Sport
treiben, nichts Schweres heben und keine ausladenden Arm- und Schulterbewegungen
machen. Es dauert ca. 4 Wochen bis die Heilungsvorgänge
abgeschlossen und
die Elektroden sicher eingewachsen sind.
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Kontrollen
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In den ersten 3 Monaten
sollte ein Herzschrittmacher häufiger kontrolliert werden, damit eventuell noch
notwendige Änderungen an der Programmierung vorgenommen werden können. Ein
erneuter Eingriff ist dafür nicht notwendig. Die Kontrolle
wird mithilfe eines
externen Gerätes durchgeführt. Arbeitet der Schrittmacher bedarfsgerecht,
ist später eine halbjährliche bis jährliche Kontrolle ausreichend, bei der auch
jeweils der Zustand der Batterie überprüft wird. Die Funktionsdauer des
Schrittmachers hängt von der Kapazität der verwendeten Batterie ab. In der Regel
ist nach 8 bis 10 Jahren ein Aggregatwechsel erforderlich. Dann muss jedoch
lediglich die Hauttasche eröffnet und ein neuer Schrittmacher eingesetzt werden,
die Elektroden werden nicht verändert.
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Komplikationen
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Die Implantation eines
Herzschrittmachers gehört heute zu den Routine-Operationen und ist mit einem sehr
geringen Risiko verbunden. Aber wie bei allen Eingriffen kann es auch hierbei zu
Komplikationen kommen. Diese sind:
- Infektionen im
Bereich der Schrittmachertasche: Falls im Implantationsbereich in den
ersten Wochen nach der Implantation eine Schwellung oder Rötung auffällt,
sollten Sie sofort zum Arzt
gehen, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Falls eine Behandlung mit Antibiotika
nicht anschlägt, muss das gesamte System entfernt werden.
- Herzrhythmusstörungen: Sehr selten kann es
während des Eingriffs
bei der Austestung der Elektroden zu Herzrhythmusstörungen kommen, die mit
Elektroschock behandelt werden müssen.
- Blutungen: In der Regel sind
auftretende Blutungen minimal. Nur selten kommt es zu einer schweren Blutung.
- Schluckauf: Der Schrittmacher
bewirkt zusätzliche Zwerchfellkontraktionen, die sich durch Schluckauf
bemerkbar machen.
- Lockerung der
Elektroden: Lockert sich die Verankerung der Elektrode(n) zum
Herzmuskelgewebe, ist ein erneuter Eingriff
erforderlich.
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Tipps für das Leben mit dem Herzschrittmacher
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Kaum Einschränkungen
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Ein
Herzschrittmacher rettet Leben. Für die meisten Menschen ergeben sich im
Alltag kaum Einschränkungen. Leben und Arbeiten und auch Reisen sind
nahezu ohne Veränderungen möglich. Haushalsgeräte und auch viele anderen
elektrischen und elektronischen Geräte haben - vorausgesetzt sie sind in
einem einwandfreien technischen Zustand und neueren Datums - keinen
Einfluss auf die Funktion des Herzschrittmachers.
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Bestimmte Elektrogeräte meiden
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Dennoch sollten einige Dinge berücksichtigt werden.
Defekte Geräte können z. B. zu elektromagnetischen Interferenzen führen
und die Arbeit des Herzschrittmachers beeinflussen. Probleme bereiten
können auch Handbohrgeräte, Verbrennungsmotoren bzw. Zündkabel,
Zündverteiler und Elektroschweißgeräte. Beugen Sie sich
nie über einen laufenden Motor eines Autos. Halten Sie sich fern von
elektrischen Gartengeräten, Heizkissen und -decken und
Funkfernsteuerungen.
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Umgang mit Handys
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Im Gegensatz zu
älteren Herzschrittmachern werden neuere Geräte durch Handys kaum mehr
beeinflusst. Sicherheitshalber sollten Sie Handys ca. 15
cm vom
Schrittmachergehäuse entfernt halten, sie also nicht in der Hemdtasche
tragen und auch nur am entfernter liegenden Ohr damit telefonieren.
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Kein MRT
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Herzschrittmacher können durch
Magnetfelder beeinflusst werden. Kernspinuntersuchungen (MRT-Untersuchungen) beeinträchtigen die Schrittmacherfunktion und dürfen
nicht durchgeführt werden.
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Metalldetektoren
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Vorsicht vor
Metalldetektoren im Sicherheitsbereich des Flughafens. Wenn Sie Ihren
Ausweis zeigen, werden Sie per Hand kontrolliert.
Durch Sicherheitsschleusen in Kaufhäusern sollten sie
zügig gehen. |
Sport
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Sport ist mit einigen Einschränkungen wieder normal
möglich, sobald die Elektroden gut eingewachsen sind. Sie sollten keine
Kampfsportarten betreiben. Hier wäre die Gefahr eines Schlage auf den
Herzschrittmacher zu groß. Auch weit ausholende
Armbewegungen sollten vermieden werden. Tauchen unter 10
Metern Tiefe ist verboten, weil dort
der
Druck auf den Herzschrittmacher so groß ist, dass er sich verformen kann und es
zu einem Totalausfall kommt.
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