Homöopathische Vorgehensweise bei der Herstellung
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Die Therapieform der Schüssler-Salze entstand laut Schüssler in Anlehnung an
die Homöopathie. Das Verfahren selbst aber ist nicht homöopathisch, weil es sich
nicht an dem
Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie orientiert, sondern sich auf
physiologisch-chemische Vorgänge im menschlichen Organismus beruft (vgl.
Konzept der Biochemie nach Schüssler).
Allerdings werden die Mittel nach homöopathischer Verfahrensweise durch
Schütteln, Reiben oder Zerkleinern potenziert und haben
Verdünnungsbezeichnungen, wie sie
auch in der Homöopathie zu finden sind. Die häufigste Potenz bei
Schüssler-Salzen ist D6. Der Verdünnungsgrad D6 enthält 1 Teil Ursubstanz und
1.000.000 Teile Lösungsmittel. Lediglich die Salze 1, 3 und 11 werden in
D12-Potenz verabreicht. |