Gynäkologie


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PMS-Selbsthilfetipp:
Veränderung des Essverhaltens und der Ernährungsgewohnheiten
4 bis 6 kleine Mahlzeiten helfen, die Heißhungerattacken zu überwinden. In der zweiten Zyklusphase haben viele Frauen ein gesteigertes Bedürfnis oder ausgeprägte Heißhungerattacken nach Süßspeisen oder Salzigem. Gerade stark salzhaltige Nahrungsmittel verstärken bzw. begünstigen Wasseransammlungen im Gewebe. Die Heißhungerattacken auf solche Nahrungsmittel können reduziert werden, indem man dem Körper nicht eine oder zwei große Mahlzeiten, sondern regelmäßig vier bis sechs kleinere Mahlzeiten zuführt.

 

Komplexe Kohlenhydrate besiegen die Schwankungen der Stimmung. Die regelmäßige Einnahme von Mahlzeiten reduziert aber nicht nur den Heißhunger, sondern auch oft Stimmungsschwankungen. Das liegt an den starken Schwankungen im Blutzuckerspiegel, wie er bei zwei großen Mahlzeiten auftritt. Vorwiegend sollten Nahrungsmittel mit komplexen Kohlenhydraten wie z. B. Gemüse und Obst gegessen werden. Sie sorgen dafür, dass der Blutzuckerspiegel länger konstant bleibt und helfen, die Heißhungerattacken zu überwinden. Frauen, die während der PMS-Phase keine Weißmehlprodukte vertragen, sollten Nudeln, Brot und andere Teigwaren z. B. durch Hirse- oder Maisprodukte ersetzen.

 

Richtschnur: Oft ist eine Ernährung, die aus 60 Prozent Kohlenhydraten, 20 Prozent Proteinen und 20 Prozent Fett besteht, für Frauen mit PMS erfolgversprechend.

 

Viel und das Richtige Trinken hilft gegen Blähungen, Krämpfe, Verstopfungen und schmerzhaftes Brustspannen. Frauen, bei denen Krämpfe und Blähungen während der Periode auftreten, sollten auf Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch verzichten. Wichtig ist es auch kohlensäurearmes oder sogar stilles Wasser zu trinken, denn die Kohlensäure in normalen Mineralwässern verursacht ebenfalls einen Blähbauch. Um den Stoffwechsel nicht unnötig zu belasten sollte ohnehin und besonders während dieser Zeit zwei bis drei Liter Flüssigkeit in Form von Wasser oder Kräutertees getrunken werden. Auch bei Verstopfung ist die Flüssigkeitsaufnahme von großer Bedeutung. Die großen Flüssigkeitsmengen halten die Beschaffenheit des Stuhls weich und beeinflussen die Darmbewegungen positiv. Auf Alkohol und koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Cola) sollte weitestgehend verzichtet werden. Gerade bei Nervosität, Anspannung und Ängstlichkeit während der kritischen Tage, sollte auf aufputschendes Koffein verzichten werden. Koffein erhöht nicht nur den Herzschlag, sondern vermindert auch die Aufnahme von Magnesium und Vitamin B. Dadurch kann sich das schmerzhafte Spannen der Brüste verschlechtern.

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