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Strahlung als Ursache angeborener Fehlbildungen
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Risiko einer Schädigung bis zur 12 SSW besonders
hoch
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Ionisierende Strahlen (Röntgenstrahlen, Strahlen, die von
radioaktiven Stoffen ausgehen) besitzen soviel Energie, dass sie im bestrahlten
Material Veränderungen auslösen und somit zu biologischen Schäden führen können.
Wird ein ungeborenes Kind insbesondere während seiner Organentwicklung bis zur
12. Schwangerschaftswoche einer erhöhten Strahlung (100 mSv/Milli-Sievert)
ausgesetzt, besteht das Risiko, dass dadurch Fehlbildungen entstehen. |
Folgen hoher Strahlung
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Hohe Strahlendosen können für
das Ungeborene insbesondere folgende Auswirkungen haben:
- diverse Fehlbildungen
- Absterben
- Erbschäden
- geistige Retardierung
- Unfruchtbarkeit
- Krebs
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Röntgen
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Röntgenuntersuchungen führen in der Regel nicht zu einem
bedrohlichen Wert, sollten während der Schwangerschaft aber nur im Notfall und
nicht im Bereich des Beckens gemacht werden. |
Sicherheit am Arbeitsplatz
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Kommt es am
Arbeitsplatz regelmäßig zu Strahleneinwirkung, wie das z. B. bei
Röntgenassistentinnen oder Mitarbeiterinnen im Isotopenlabor der Fall ist, so
besteht während einer Schwangerschaft ein generelles
Beschäftigungsverbot.
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