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Risikofaktoren für erektile Dysfunktion
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Falsche Ernährung, hohe Blutfette und Hypertonie begünstigen vor
allem die Entstehung der erektilen Dysfunktion
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Es gibt eine Reihe von allgemeinen Risikofaktoren, deren Disposition
nachweislich die Entstehung einer erektilen Dysfunktion begünstigen, bzw. die häufig in
Verbindung mit einer erektilen Dysfunktion auftreten. An erster Stelle dieser
Risikofaktoren stehen falsche Ernährung und suchtbedingte Schädigungen. Falsche Ernährung, besonders zu fettreiches Essen
führt zu Übergewicht (Adipositas)
bzw. zu einer Hyperlipidämie.
Hyperlipidämie, zu hohe Blutfettwerte, sind
häufig verbunden mit einem zu hohen
Blutdruck. Diese beiden Faktoren finden sich bei etwa der Hälfte der organisch
bedingten Erkrankungen. |
Arteriosklerose wirkt sich nicht nur an den Blutgefäßen des Herzen
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Ein weiterer Entstehungszusammenhang besteht bei Durchblutungsstörungen
aufgrund von Arteriosklerose.
Arteriosklerotische Veränderungen der Blutgefäße werden begünstigt durch erhöhte
Blutfette, ebenso wie durch Diabetes mellitus, Alkohol und Nikotin. Auch andere Drogen begünstigen eine erektile Dysfunktion, obwohl
dies weniger häufig feststellbar ist. Alkohol hat daneben noch weitere schädigende
Wirkungen. Er kann zu neurologischen Veränderungen führen genauso wie zu Störungen der
hormonellen Achse. |
Organische Ursachen nehmen mit dem Alter deutlich zu
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Die Durchblutungsstörungen machen sich auch an den für die Erektion
wichtigen Blutgefäßen des Penis bemerkbar (vgl. Erektion: Wie
funktioniert das?). Typischerweise zeigt sich bei arteriosklerotischen Veränderungen
eine über Jahre abnehmende Erektionsfähigkeit. Das ist der Grund dafür, dass bei einem
Mann, der mit einer erektilen Dysfunktion zum Arzt kommt, eine gründliche, körperliche
Untersuchung durchgeführt werden sollte. Häufig finden sich Begleiterkrankungen, wie z.
B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Umgekehrt
leiden Männer mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufig auch an erektiler Dysfunktion.
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