Gynäkologie


Anatomie und Physiologie der weiblichen Geschlechtsorgane
Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane
Lage- und Haltungsveränderungen der Gebärmutter

Gynäkologische Untersuchungen
Gynäkologische Operationen und Eingriffe
Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett
Endometriose
Entzündungen der weiblichen Geschlechtsorgane

Hormonsystem
Prämenstruelles Syndrom
Sexualstörungen der Frau
Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane
Unfruchtbarkeit der Frau
Verhütung
Wechseljahre

Häufige Erkrankungen :
Gesund Abnehmen
Akne
Blasenentzündung
Bulimie
Cellulite-Tipps
Diabetes
Herzerkrankungen bei Frauen
Magersucht
Multiple Sklerose
Osteoporose

Mönchspfeffer (Vitex agnus castus)

Mönchspfeffer: Vitex agnus castus Mönchspfeffer oder Keuschlamm ist ein Strauch aus der Familie der Verbenengewächse. Der Strauch kann bis zu 5 Metern hoch wachsen. Er trägt weiße bis rosafarbene oder violette Blüten. Die Heimat der Pflanze ist  der Mittelmeerraum und die Krim. Heute wächst er auch in milden Gebieten Asiens, Amerikas und Afrikas. Die etwa 3,5 mm großen schwarzbraunen Früchte des Strauches enthalten Iridoide, etherisches Öl, Flavonoide, Bitterstoff und fettes Öl. Forschungen belegen eine Wirkung, die dem körpereigenen Botenstoff Dopamin verwandt ist. Dopamin ist ein Botenstoff und reguliert die Ausschüttung von Prolaktin. Eine Überproduktion von Prolaktin führt häufig zu Spannungsgefühlen in den Brüsten (Mastodynie). Es wird außerdem vermutet, dass Mönchspfeffer Einfluss hat auf die Ausschüttung von FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon), zwei Hormonen der Hypophyse, die den Menstruationszyklus regulieren.

 

Anwendung

Mönchspfeffer ist eine Heilpflanze, mit der bestimmte Beschwerden beim prämenstruellen Syndrom ursächlich behandelt werden können. Sie wird eingesetzt zur Behandlung von Zyklusunregelmäßigkeiten, Blutungsstörungen, Schmerzen während der Periode, Mastodynie, Hyperprolaktinämie und Wechseljahresbeschwerden.

 

Nebenwirkungen

Nicht angewandt werden sollte Mönchspfeffer während Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen sind sehr selten. In einigen Fällen wurde ein juckender Hautausschlag beobachtet.

Top

Zur Übersicht
PMS

 

 


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas