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Wie funktionieren Hormone?

Umfassende Darstellung des Hormonsystems, der Funktion von Hormonen und hormonelle Erkrankungen bei MedizInfo®Endokrinologie.

Ganz ehrlich. Wenn jemand nach Hormonen fragt, denken die meisten Menschen an die Pille zur Schwangerschaftsverhütung, an Liebe und Sexualität, oder vielleicht auch an Akne während der Pubertät oder möglicherweise noch an Hormonpräparate zur Leistungssteigerung beim Sport. Das ist alles okay. Aber Hormone sind und können noch viel mehr.

 

Hormone überbringen chemische Botschaften.

Eigentlich läuft im menschlichen Organismus nichts, ohne Hormone. Denn Hormone, das sind Nachrichtenübermittler für die richtige Funktion von Zellen, und Organen. Als Botenstoffe sorgen sie dafür, dass die biologischen Prozesse im menschlichen Körper richtig ablaufen.

 

Hormone werden von endokrinen Drüsen produziert.

Die Produktion der meisten Hormone findet in endokrinen Drüsen statt. Man nennt diese Drüsen endokrin, weil sie ihre Produktion in den Raum zwischen den Zellen abgeben. Dieser Raum wird auch als Interstitium oder interstitieller Raum bezeichnet. Drüsen, wie z. B. die Schweißdrüsen der Haut, die ihre Produktion über Ausführungsgänge nach außen abgeben, werden dagegen exokrine Drüsen genannt.

 

Mit dem Blut verteilen sich die Hormone im ganzen Körper.

Der interstitielle Raum - das ist der Raum zwischen den Körperzellen - in den die Drüsenzellen die Hormone abgegeben, ist häufig sehr stark von feinsten Blutgefäßen, den Kapillaren, durchzogen. Die Hormone werden durch die Kapillarwände der kleinen Venen in den Blutstrom aufgenommen und verteilen sich so im gesamten Körper.

 

Die Suche nach den Zielzellen.

Die Hormone, die sich im Blutstrom befinden müssen nun zu den Zielzellen gelangen. Aber welche Zellen sind das Ziel? Und wie können sie von den Hormonen erkannt werden. Immerhin ist das Blutgefäßsystem von den großen Arterien und Venen bis zum feinsten Kapillarnetz zusammenrechnet mehr als 100.000 Kilometer lang. Das ist mehr als der doppelte Umfang der Erde.

 

Wer den richtigen Schlüssel hat, darf eintreten.

Die Zielzellen verfügen über ein Erkennungszeichen, den Rezeptor. An diesen Rezeptor lagern sich die Hormone an. Der Rezeptor und das Hormon passen so genau zusammen, wie ein Schlüssel und ein Schloss, weshalb man dieses Erkennungssystem auch Schlüssel-Schloss-Prinzip nennt. Hat das Hormon mit seinem Schlüssel das Rezeptorschloss aufgeschlossen, löst es in der Zelle die Stoffwechselvorgänge aus, für die es auf den Weg gebracht wurde.

 

Hormone des weiblichen Zyklus.

Im Regelzyklus der Frau spielen vier Hormone, die an unterschiedlichen Orten gebildet werden, eine zentrale Rolle. Die Hormone sind:
  • FSH (follikelstimulierendes Hormon)
  • LH (luteinisierendes Hormon)
  • Östrogen
  • Progesteron oder Gelbkörperhormon

Auf das Zusammenspiel dieser Hormone wird im Text "Der weibliche Zyklus" intensiv eingegangen.

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