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Die kritische Pulsgrenze beträgt 220 minus Alter.
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Bei einer Sinustachykardie ist der vom Sinusknoten
ausgehende Herzschlag zu schnell und liegt über 100 Schlägen in der Minute. Eine
vorübergehende Sinustachykardie ist normal z. B. als Reaktion auf körperliche
Belastungen (z.B. erhöhter Herzschlag beim Treppensteigen) oder bei plötzlicher
Aufregung. Eine kritische Grenze ist erreicht, wenn der Herzschlag eine Frequenz erreicht,
die einem Wert von 220 minus Lebensalter entspricht. Das wären z. B. bei einem
50-Jährigen 220-50=170 Schläge in der Minute. |
Verschiedene Erkrankungen führen zu einem erhöhten Herzschlag.
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Krankhafte vorübergehende Sinustachykardien entstehen z. B. durch die
Zufuhr von Koffein, Nikotin, Alkohol und Drogen
(z.B. Kokain). Auch verschiedene
Erkrankungen können zur Entstehung einer Sinustachykardie führen, unter anderem:
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Asthmamedikamente und Atropin steigern die Herzfrequenz.
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Verschiedene Medikamente können zur Entstehung einer Sinustachykardie
beitragen, beispielsweise Medikamente gegen asthmatische
Beschwerden oder Atropin (wird z.B. in Form von Augentropfen verwendet, um bei der
augenärztlichen Untersuchung die Pupille zu erweitern). |
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Um eine Sinustachykardie zu behandeln, muss zunächst die zugrunde
liegende Ursache herausgefunden und entsprechend behandelt werden. Weiterhin können Medikamente zur Verlangsamung der Herzfrequenz eingesetzt
werden.
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