Gynäkologie


Anatomie und Physiologie der weiblichen Geschlechtsorgane
Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane
Lage- und Haltungsveränderungen der Gebärmutter

Gynäkologische Untersuchungen
Gynäkologische Operationen und Eingriffe
Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett
Endometriose
Entzündungen der weiblichen Geschlechtsorgane

Hormonsystem
Prämenstruelles Syndrom
Sexualstörungen der Frau
Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane
Unfruchtbarkeit der Frau
Verhütung
Wechseljahre

Häufige Erkrankungen :
Gesund Abnehmen
Akne
Blasenentzündung
Bulimie
Cellulite-Tipps
Diabetes
Herzerkrankungen bei Frauen
Magersucht
Multiple Sklerose
Osteoporose

Notfälle während der Geburt:
Starke Blutungen

 

Starke Blutungen während der Geburt können mehrere Ursachen haben, unter anderem eine Fehllage der Plazenta (Placenta praevia).

 

Vorzeitige Ablösung der Plazenta

Aber auch eine vorzeitige Ablösung einer bis dahin unauffälligen Plazenta kann zu starken Blutungen führen. Dabei kann sich die Plazenta teilweise oder vollständig ablösen. Mögliche Ursachen sind Bauchverletzungen (z.B. Sturz, Autounfall oder Stoß/Tritt in den Bauch), starke Blutdruckschwankungen oder eine hypertensive Schwangerschaftserkrankung.

 

Das Kind kann sterben

Gefahren für die Mutter bestehen in Form von Kreislaufstörungen bis hin zum Schock. Für das Kind besteht das Risiko des Kindstodes durch die unzureichende Blutversorgung über die (ganz oder teilweise) abgelöste Plazenta. Um das Kind zu retten, ist eine rasche Kaiserschnittentbindung in der Regel unumgänglich.

 

Uterusruptur

Eine weitere Ursache für starke Blutungen während der Geburt ist ein Einreißen der Gebärmutter (Uterusruptur). Diese tritt jedoch nur sehr selten auf (weniger als 1 Prozent aller Geburten). Mögliche Ursachen einer Uterusruptur sind vorangegangene Operationen an der Gebärmutter, Entbindungen mit Hilfe einer Zange oder einer Saugglocke sowie Verletzungen (z.B. Autounfall). Durch die Verbesserung der Operationstechniken sowie des Einsatzes von Zangen und Saugglocken ist mit einer Uterusruptur - im Gegensatz zu früheren Jahren - kaum noch zu rechnen. Die Therapie einer Uterusruptur besteht zum einen in der Gabe Wehen hemmender Medikamente und zum anderen in der raschen Kaiserschnittentbindung des Kindes.

Top

Zur Übersicht
Erkrankungen während Schwangerschaft,
Geburt und Wochenbett

 

 


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas