Gynäkologie


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Auswirkungen der Wechseljahre: Haut

Die Haut verliert Feuchtigkeit, Elastizität und Stärke.

Östrogene sind an der Bildung von Kollagen beteiligt. Kollagenfasern in der Haut haben die Aufgabe, Wasser zu speichern. Die Haut wirkt glatt und prall. Mit zunehmendem Alter und nachlassender Östrogenproduktion bilden sich Falten. Die Haut verliert an Elastizität, wird dünn und trocken. Das gleiche geschieht mit den Haaren. Die Durchblutung und damit die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen geht zurück. Diesen Prozess kann man nicht aufhalten. Er lässt sich aber verlangsamen und teilweise kompensieren durch vermehrte und regelmäßige Pflege mit Feuchtigkeits- und fetthaltigen Cremes. Wichtig ist auch eine ausgeglichene Ernährung und ausreichender Sonnenschutz, um die Haut besser zu schützen.

 

Schleimhäute sind schlechter durchblutet.

Auch die Schleimhäute verändern sich. Besonders deutlich wird dies an den Schleimhäuten der Scheide, in denen besonders viele Rezeptoren für Östrogene enthalten sind. Durch die abnehmende Produktion von Östrogen wird die Durchfeuchtung und die Durchblutung der Scheidenschleimhaut vermindert. Die Schleimhaut ist empfindlicher und zarter. Die Scheide wird beim Sex langsamer feucht. An der Fähigkeit zum Orgasmus und an der Intensität des Orgasmus ändert sich durch den Östrogenmangel nichts. Ein verlängertes Vorspiel gleicht das wieder aus. So kann die Freude und die Befriedigung durch Sex in den Wechseljahren sogar noch gesteigert werden. Eine trockene Scheide beim Sex kann auch sehr gut und wirkungsvoll durch eine Gleitcreme ausgeglichen werden. Bestehen weitere Probleme, so können lokal angewandte Östrogene sinnvoll sein. Der in diesen Salben enthaltene Wirkstoff Östriol hat keine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus. Östrogenhaltige Salben sind rezeptpflichtig.

 

MedizInfo®Trockenes Auge.

Trockene Schleimhäute wirken sich auch auf die Augen aus. Das "Trockene Auge" ist eine Erscheinung, die nach den Wechseljahren häufiger auftritt, auch wenn sie nicht auf diese Altergruppe und natürlich nicht nur auf Frauen beschränkt ist. Eine umfassende Darstellung der Beschwerden, Ursachen und der Behandlung bei trockenem Auge finden Sie hier.

 

Der Damenbart ist nicht gerade "in".

Durch den Wegfall der typischen weiblichen Hormone kann es zu einem verstärkten Einfluss männlicher Hormone wie dem Testosteron kommen, die jede Frau in geringen Mengen herstellt. Sie können in der Postmenopause, das ist die Zeit nach der letzten Blutung, zu einem relativen Übergewicht gelangen. Das zeigt sich in der Zunahme von männlicher Behaarung, z B. bekommen viele Frauen einen leichten Oberlippenbart. Auch Akne kann in dieser Zeit wieder auftreten.

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