Gynäkologie


Anatomie und Physiologie der weiblichen Geschlechtsorgane
Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane
Lage- und Haltungsveränderungen der Gebärmutter

Gynäkologische Untersuchungen
Gynäkologische Operationen und Eingriffe
Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett
Endometriose
Entzündungen der weiblichen Geschlechtsorgane

Hormonsystem
Prämenstruelles Syndrom
Sexualstörungen der Frau
Tumore der weiblichen Geschlechtsorgane
Unfruchtbarkeit der Frau
Verhütung
Wechseljahre

Häufige Erkrankungen :
Gesund Abnehmen
Akne
Blasenentzündung
Bulimie
Cellulite-Tipps
Diabetes
Herzerkrankungen bei Frauen
Magersucht
Multiple Sklerose
Osteoporose

 

Wechseljahre: Was passiert mit mir?

Pubertät - die 1. Wechseljahre.

Sieht man sich die Lebensspanne einer Frau an, so lassen sich verschiedene Abschnitte unterscheiden. Die ersten 10 bis 15 Jahre sind durch Aufbau- und Wachstumsprozesse gekennzeichnet. Mit Beginn der Pubertät beginnt eine Zeit des Wandels und der hormonellen Umstellung und Reifung. Man könnte die Pubertät auch als die 1. Wechseljahre bezeichnen. In dieser Zeit lernt der Organismus, sich auf die Ausschüttung der Geschlechtshormone einzustellen und das richtige Maß zu finden. Sie erinnern sich: Die hormonellen Schwankungen in der Pubertät zeigen sich in vielfältiger Form, Stimmungshochs und -tiefs, Akne, fettige Haare, plötzliche Gewichtsveränderungen, heftige Gefühlsschwankungen u.ä. Die dabei hergestellte Geschlechtsreife dauert etwa 30 Jahre an.

phasen.gif (4789 Byte)

 

Klimakterium - die 2. Wechseljahre.

Dann kommt eine zweite Zeit des hormonellen Wandels, das Klimakterium oder einfach Wechseljahre. Die Hormonproduktion in den Eierstöcken versiegt langsam, bis sie ihre Funktion vollständig einstellen. Auch in dieser Phase muss sich der Körper an die Veränderungen erst gewöhnen.

 

Umfassende Darstellung des Hormonsystems, der Funktion von Hormonen und hormonelle Erkrankungen bei MedizInfo® Endokrinologie.

Was geschieht genau? Die Eierstöcke reagieren auf die Steuerhormone der Hypophyse (FSH und LH) nicht mehr so heftig und exakt, wie bisher. Trotz der Anregung durch die Hormone FSH und LH produzieren die Eierstöcke weniger Progesteron als vorher. Der LH-Gipfel, der beim normalen Zyklus zum Eisprung führt, bleibt immer häufiger aus. Ein Eisprung findet nicht mehr in jeder Periode statt. Schließlich gibt es überhaupt keinen Eisprung mehr. Ohne den Eisprung kommt es nicht mehr zur Bildung eines Gelbkörpers. Im normalen Zyklus ist der Gelbkörper für die Produktion von Progesteron zuständig. Deshalb geht auch diese Hormonproduktion immer weiter zurück. Die Regelzyklen der Frau verkürzen sich. Typisch sind verkürzte Zyklen und verstärkte Blutungen. Der Mangel an Progesteron allein führt noch nicht zum völligen Wegfall der Menstruation. Erst, wenn als Folge dieses Prozesses auch die Östrogenproduktion ausfällt, bleibt die Regelblutung aus.

 

Geschlechtsreife und Alter sind heute etwa gleich lang.

Insgesamt kann dieser Zeitraum der Wechseljahre - genau wie die Pubertät - etwa 10 bis 15 Jahre andauern. Daran schließt sich das Alter an, das heute - wie die Zeit der Geschlechtsreife - etwa 30 Jahre umfassen kann. Wechseljahre - das ist heute die Mitte des Lebens.

Top

 

 

Zur Übersicht
Wechseljahre der Frau

 

 

 


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas