Kardiologie

Anatomie und Physiologie
Untersuchungen
Operationen - Herzchirurgie
Risikofaktoren für Herzerkrankungen
Angina pectoris
Antiarrhythmika
Arteriosklerose
Blutdruck
Hoher Blutdruck
Niedriger Blutdruck
Blutfett, Fettstoffwechsel, Cholesterin
Endokarderkrankungen - Erkrankungen der Herzinnenhaut
Funktionelle Herzbeschwerden
Herzerkrankungen
Herzerkrankungen bei Frauen
Herzinfarkt
Herzklappenerkrankungen
Herzmuskelerkrankungen
Herzneurose
Herzrhythmusstörungen
Herzschwäche
Plötzlicher Herztod
Koronare Herzkrankheit
Myokardischämie
Perikarderkrankungen
Septumdefekte
Vorhofflimmern

Infektiöse Endokarditis: Definition und Häufigkeit

Die Herzinnenhaut ist von Bakterien oder Pilzen befallen

Eine Endokarditis ist eine Entzündung der dünnen Bindegewebeschicht, die das Herz von innen auskleidet und "Endokard" genannt wird (vgl. Aufbau der Herzwand). Das Endokard bildet auch die Herzklappen. Gerade diese sind hauptsächlich von einer Endokarditis betroffen. Eine infektiöse Endokarditis ist eine Entzündung des Endokards, die durch Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze ausgelöst wird. Sie ist abzugrenzen von einer nichtinfektiösen Endokarditis.

 

Männer sind häufiger betroffen

In Deutschland werden jährlich pro 100.000 Personen etwa 2 bis 5 Erkrankungen registriert, wobei zu zwei Dritteln Männer betroffen sind. Die meisten Betroffenen sind jenseits des 60. Lebensjahres.

 

 

Eine infektiöse Endokarditis ist eine sehr schwere Erkrankung, die auch bei sachgerechter, optimaler Behandlung in 20 bis 30 Prozent der Fälle tödlich verläuft (vgl. Prognose).

Top

weiter mit: Definition und Häufigkeit  -  Ursachen  -  Symptome und Verlaufsformen  -  Diagnostik  -  Therapie und Prognose  -  Vorbeugung

Zur Übersicht
Endokarderkrankungen

 


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas