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Ausführliche Informationen zur allgemeinen Diagnostik bei Rückenbeschwerden.

Diagnostik bei Muskelverspannungen

Beruf und Beschwerden geben entscheidende Hinweise.

Kommen Betroffene mit belastungs- und bewegungsabhängigen Rückenschmerzen und einer Bewegungseinschränkung zum Arzt, so ist häufig schon die Beschreibung der Beschwerden richtungweisend für die richtige Diagnose. Dabei ist es besonders wichtig, dass die berufliche Tätigkeit der Betroffenen erfragt wird. Schilderungen der während einer Bürotätigkeit eingenommenen Körperhaltung, dem vorangegangenen Tragen schwerer Lasten oder einer Verletzung sind wichtig für die Beurteilung. Bestehen die Fehlhaltungen oder -belastungen bereits seit längerer Zeit, werden auch die Beschwerden häufig über einen längeren Zeitraum wahrgenommen.

 

Auf die Körperhaltung wird besonders geachtet.

Bei der körperlichen Untersuchung wird durch den schon bestehenden Verdacht besonderer Wert auf die Beurteilung der Körperhaltung gelegt. Dabei werden Fehlhaltungen wie ein Hohlkreuz, eine vorn übergebeugte Haltung, hochgezogene Schultern oder eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule wahrgenommen. Bei der Prüfung der Beweglichkeit der Wirbelsäule ist diese zumeist deutlich eingeschränkt.

 

Verhärtungen können getastet werden.

Die neben der Wirbelsäule gelegenen Rückenmuskeln sind bei der Tastuntersuchung deutlich verhärtet und reagieren auf Druck schmerzhaft. Der Gang der Betroffenen ist häufig durch die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen unsicher.

 

Apparative Diagnostik ist selten erforderlich.

Eine Röntgenaufnahme ist nur dann sinnvoll, wenn die Beschwerden des Betroffenen eine Beteiligung der Rückenmarksnerven nahe legen oder wenn der Betroffene zuvor eine Verletzung erlitten hat.

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Verspannung der Rückenmuskulatur

 


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